In der Formel 1 entscheidet das beste „Gesamtpaket“ über die Meisterschaft. Es kommt nicht auf den Fahrer, das Fahrwerk oder den Motor an. Es muss alles „passen“. Genau so ist es in der Wirtschaft.
Eine Volkswirtschaft muss nicht in allen Bereichen auf Platz 1 liegen, um im weltweiten Wettbewerb zu bestehen. Vielmehr gilt es, in allen wesentlichen Bereichen zu den Besten zu gehören und Schwächen zu vermeiden, um eine Spitzenposition zu erzielen. Hier steht Thailand für Investoren unter den neuen Bedingungen der „Nach-Covid-Zeit“ durchaus gut da.
Betrachtet man die Grundkriterien, die immer und jederzeit für Investoren wichtig sind, so ist Thailand schon hier in allen Bereichen stark aufgestellt:
Thailand ist geprägt durch eine moderne Industrielandschaft, zumeist entwickelt von Investoren aus Japan, den USA und Europa. Produkte der Automobil- und deren Zulieferindustrie, Elektro- und Elektronikwaren, zahlreiche Güter der Schwer- und Leichtindustrie sowie raffiniertes Erdöl gehören ebenso zu Thailands Exportschlagern wie bearbeitete und frische Lebensmittel, die Thailand den Ruf der „Küche der Welt“ einbrachten.
All diese Industrien sind vertikal stark integriert und verfügen über eine extensive Zahl an Zulieferanten. Natürlich stellen sie auch einen Markt für europäische Zulieferer dar. Dies gilt auch für die ausgeprägte Zement- und Bauindustrie, die für eine gut ausgebaute industrielle Infrastruktur sorgen. Allein im Jahr 2020 wurden fast 3000 neue Industriebetriebe in den nahezu 100, zumeist hoch modernen Industrieparks gebaut hat. Viele Tausend moderne Industriebetriebe sind in gleicher Weise Kunden und Lieferanten für Auslandsinvestoren.
Auch wenn es um die Logistik geht, liegt Thailand in der Spitzengruppe Asiens. Acht operierende internationale Häfen, sieben internationale Flughäfen, über 5.000 km vierspurige Highways in alle Landesteile, sowie ein ständig erweitertes S- und U-Bahn-Netz in der Metropole Thailand bieten den Unternehmen angemessene Verkehrsbedingungen. Tausende neuer Autobahnkilometer und mautfinanzierter Schnellstraßen stehen vor der Umsetzung. Alle namhaften, internationalen Speditionen sind vertreten und nutzen die großen Container-Terminals.
Das Rechtssystem orientiert sich an dem römisch-deutschen Zivilrecht und es gibt einen effektiven Schutz geistigen Eigentums durch ein speziell hierfür eingerichtetes Obergericht, das durchaus westlichen Standards entspricht. In der privaten Wirtschaft spielt allein durch den harten Wettbewerb Korruption eine immer geringere Rolle, und die Investitionsförderung über das Board of Investment (BOI) ist transparent und praktisch korruptionsfrei.
Der Arbeitsmarkt wird geprägt durch günstige Arbeitskosten bis hin zum hochqualifizierten technischen oder kaufmännischen Mittelmanagement und Management. Diese Situation verdankt das Land einmal der intensiven Ausbildung, die Tausende ausländische Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten, darüber hinaus aber auch einer ganzen Reihe sehr guter und anerkannter technischer Universitäten im ganzen Land. Diese gleichen dann auch die leider schlechte Schul- und Sprachausbildung weitgehend aus.
Die Unternehmenssteuer ist auf 20 % des Gewinnes imitiert. Für mittelständische Unternehmen gibt es hohe Freibeträge, und über einen Investitionsantrag beim Board of Investment (BOI) können sowohl thailändische als auch ausländische Unternehmen langjährige Steuerbefreiung und Befreiung von Importzöllen für ihre Anlagen erhalten.
Eine faire Bewertung politischer Umstände muss berücksichtigen, dass es die „perfekte Demokratie“ weder in anderen Ländern Südostasiens noch – wie wir alle lernen mussten – in vielen westlichen Rechtsordnungen gibt. Jedenfalls aber wird das Land nicht wie viele seiner Konkurrenten durch autokratische Dekrete, sondern durch normiertes Recht regiert.
Unter COVID hat in Thailand besonders die Tourismusindustrie zu leiden. Hatte Thailand hier in den ersten Monaten der Krise noch eine weltweite Vorbildrolle eingenommen, fügte sich das Land danach mehr oder weniger den internationalen Narrativen und blieb dabei nicht verschont von den administrativen Absurditäten, wie sie die Europäer allerdings bis zum Exzess trieben und zum Teil noch heute treiben.
Die neuen Gegebenheiten nach „Nach-COVID“ sprechen sehr deutlich für Thailand als Investitionsort:
China verliert für Auslandsinvestoren zunehmend an Attraktivität. Ausländer werden in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit behindert, Unternehmen ohne Begründung geschlossen und das Land entwickelt sich zunehmend unfrei und unangenehm für Investoren. Dies veranlasst schon jetzt zahlreiche Unternehmen, die auch in Zukunft ihre Absatzmärkte in Asien sehen, die Produktionen weg aus China und hin nach Thailand oder Südostasien zu verlagern. Dies ist auch reizvoll.
Wer in Thailand produziert, kann seine Materialien und Komponenten zollfrei aus China sowie allen 10 Ländern der ASEAN Economic Community (AEC) beziehen und die Endprodukte dann auch wieder zollfrei in all diese Länder exportieren.
Damit fallen die Zoll- und Handelskosten weg, die als Konsequenz einer Rückverlagerung der Produktion nach Europa die Wettbewerbsfähigkeit in Asien beenden müsste. Hinzuzukommen über das RCEP-Abkommen weitere Freihandelsabkommen mit Japan, Australien und Südkorea.
Somit bringt dieses „Gesamtpaket“ Thailand in die „Pole Position“ für den Neustart der Weltwirtschaft. Wer in Thailand investiert, der
* vermeidet die wirtschaftlichen und politischen Risiken in China,
* bleibt durch Zollfreiheit und geringe Handelskosten wettbewerbsfähig in Asien,
* importiert zollfrei Material und Komponenten aus ganz ASEAN, China, Japan, Südkorea und Australien,
* produziert zu günstigen Kosten mit qualifizierten Mitarbeitern,
* hat Zugriff auf ein dichtes Netzwerk an Zulieferern, Kunden und Dienstleistern,
* operiert in einem durchschaubaren rechtlichen Umfeld,
* bleibt steuerfrei für viele Jahre bei Förderung durch das Board of Investment.
Und nicht zu vergessen: Das Land bietet Investoren und ihren Führungskräften ein Umfeld und einen Lebensstandard, bei dem die Vorteile die Nachteile bei weitem übersteigen.
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