Sultanat Oman – Geheimtipp auf der arabischen Halbinsel

PM-Ersteller

Nationalfeiertag in Oman am 18. November: Traumhafte Naturlandschaften neben jahrtausendealtem Kulturerbe und modernen Kunstpalästen. Oman-Reisen in Zeiten von Corona.

BildHerzlich willkommen heißt es wieder im Sultanat Oman – seit 1. September 2021 empfängt das Land auf der arabischen Halbinsel wieder Reisende aus aller Welt. Diese müssen vollständig geimpft sein und zusätzlich einen negativen PCR-Test in der Tasche haben. Eine Quarantäne ist dann nicht notwendig.

Oman kann zum Sehnsuchtsort werden für alle, die atemberaubende Natur-Kulissen, arabische Gastfreundschaft und sicheres Reisen in einem friedliebenden, offenen Land miteinander verbinden wollen. Wer eintauchen will in ursprüngliche Traditionen, besucht beispielsweise bei Sonnenaufgang den trubeligen Markt in Nizwa, Hier wechseln Rinder, Ziegen, Schafe, aber auch Gebrauchtwagen den Besitzer. Einen Besuch wert ist auch die Schiffbauerstadt Sur, in der die typischen Segelschiffe namens Dhau gebaut werden. Oder man gönnt sich ein paar Tage in einem der Ökohotels wie im alten Lehmdorf Misfah. Urtümlich, malerisch, erlebt der Gast hier eine Zeitreise, die ihn für ein oder zwei Nächte in lange vergangene Zeiten führt. Ökohotels sind im Kommen – sie lassen Touristen Oman pur erleben und verschaffen gleichzeitig neue Arbeitsplätze an jahrhundertealten Orten, die ansonsten verfallen würden.

Aber auch Kultur und schönste arabische Architektur darf der Reisende erwarten. Unbedingt empfehlenswert ein Besuch der beeindruckenden Sultan Qaboos Moschee, die stundenweise geöffnet ist auch für Nicht-Muslime, oder das festlich-elegante Royal Opera House mit seinem internationalen Programm. Ein spezialisierter Reiseanbieter für Oman-Touren ist Arabia Felix (www.oman.de) in München. Für Touristen mit Interesse an ursprünglichem omanischem Flair hat Maria Popp, Reiseleitung des Unternehmens, zwei Tipps. „Das jüngst eröffnete Bait al Darwaza in Ibra und das Qasra Museum in Rustaq sind zwei Beispiele gelungener Privatinitiativen, bei denen die Türen zu jahrhundertealten, liebevoll hergerichteten Häuser geöffnet werden.“

Kulturaustausch und Sportreisen

Kulturaustausch zwischen Deutschland und Oman liegt Amur Al Rawahi am Herzen. Der Gründer und Inhaber von arab adventures (www.arab-adventures.com) hat seinen Traum verwirklicht und ein Gästehaus in seinem Dorf Al Mazara eröffnet. Hier kommen Besucher aus aller Welt auf kurzem Weg in Kontakt mit der Dorfgemeinschaft. „In persönlichen Gesprächen lernen beide Seiten voneinander. Man tauscht sich über die unterschiedlichsten Themen aus – von Rezepten, über Umweltschutz bis zur Finanzierung einer omanischen Hochzeit mit mehreren hundert Gästen. Einheimische und Touristen kochen zusammen und wer will, lernt ein paar Worte aus der Sprache des anderen“, erklärt Amur. Seine große Leidenschaft sind Sporttouren – in Wanderstiefeln oder per Rad. „Wir bieten Touren für Anfänger und Profis, für Junge und Ältere an. Manche unserer Gäste sind über 80 Jahre alt“, erklärt er. „Gerade in aktuellen Zeiten schätzen Teilnehmer, dass wir uns in unberührter Natur fernab von Touristenströmen bewegen.“ Ob Wüstentrip oder Bergwelt – Amur und sein Team erfüllen gerne individuelle Wünsche ihrer Gäste und wollen ihnen unvergessliche Tage und Wochen schenken. Leichter wandert es sich ohne schweres Gepäck. Deshalb sind auf vielen Strecken Esel unverzichtbare Helfer. Sie schleppen Zelte, Geschirr und Lebensmittel für traumhafte Nächte unter sternenklarem Nachthimmel.

Gute Vorbereitung wichtig

Gute Vorbereitung ist wichtig, um in knappen Urlaubstagen viel zu sehen. Erfahrene Reiseanbieter helfen bei der Wahl der richtigen Routen mit einem ausgewogenen Mix an unterschiedlichen Highlights. Wer die Gegebenheiten vor Ort nicht kennt, kann bei brütender Hitze bis 45 Grad im Sommer auch das traumhafteste Wadi mit seinem smaragdgrünen Wasser nicht in vollen Zügen genießen. Vielleicht findet man nach mehrstündiger Fahrt das gewünschte Museum oder Fort geschlossen vor. In Oman liegen touristische Attraktionen oft weit auseinander; hier muss man sich also auskennen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Ob beeindruckende Bergwelt, die stille Wüstenweite in den Wahiba/Sharqiya Sands, die reiche Unterwasserwelt oder zahlreiche Inseln und schier endlos lange Traumstrände – die Entwicklung des Tourismus ist eines der erklärten Ziele des Sultanats. Bis 2025 sollen sieben neue touristische Schwerpunkt entwickelt werden. „Das Thema Nachhaltigkeit sollte unbedingt mit im Fokus stehen“, meint Expertin Maria Popp. „Das große Plus für Individualtouristen ist die Naturschönheit Omans. Sie gilt es zu schützen – vor Verschmutzung, Verbauung und Zerstörung. Hier sind sanfte und professionelle Entwicklungen notwendig, die den Wert der Landschaft für die Einheimischen selbst und den ganz besonderen Reiz des Landes für Reisende langfristig erhalten.“

Wer im Urlaub einmal krank werden sollte, findet in Städten übrigens schnell medizinische Hilfe. Im Oman hat jeder Einwohner Anspruch auf kostenfreie Gesundheitsleistungen. Dadurch hat sich eine flächendeckende moderne Versorgungsstruktur entwickelt, auf die gegen Entgelt auch Touristen unkompliziert zurückgreifen können. Spezialkliniken wie das Krebszentrum und das Zentrum für Herz- und Gefäßerkrankungen zeigen, dass das Sultanat im Eiltempo medizinisch aufstockt und auch für Zivilisationskrankheiten immer besser gerüstet ist.

Über ein gut ausgebautes Straßennetz lässt sich Oman, das mit zirka 310.000 Quadratkilometern etwa so groß wie Italien ist, auch von Individualtouristen gut von Norden bis Süden erkunden.

Duqm – Touristenzentrum der Zukunft

Noch herrscht Ruhe im Rock Garden bei Duqm mit seinen geologisch spektakulären Steinskulpturen; und auch rund um den Hamar Rock mit seinen Millionen Jahre alten Fossilien singen allein Wind und Wellen im Einklang mit der bunten Vogelwelt ungestört ihre Lieder. Duqm ist das größte und anspruchsvollste Projekt zur strukturellen Entwicklung Omans. Die Region im Süden des Landes umfasst zirka 2.000 Quadratkilometer und ist an einem 95 Kilometer langen Küstenstreifen gelegen. Derzeit ist das ambitionierte Vorhaben noch eine riesige Baustelle. Aber in den kommenden Jahren soll aus dem ehemals verschlafenen Fischerdorf 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Maskat ein neues El Dorado und begehrte Destination für Touristen aus aller Welt werden. An feinem Sandstrand sollen sie die schönsten Wochen des Jahres verbringen, dabei modernen Luxus in Fünf-Sterne-Hotels oder exquisiten Restaurants genießen und auf eine zeitgemäße Infrastruktur mit Krankenhäusern sowie vielfältigen Freizeitangeboten zurückgreifen dürfen. Alle Details dieses gigantischen Konzeptes mit internationalem Flughafen und einem neuen Hafen sind auf dem Reißbrett geplant. Wenn alles Wirklichkeit geworden ist – so die Hoffnung – sollen hier auch neue Job entstehen, die im Land dringend gebraucht werden.

Reisen in Zeiten von Corona: Aktuelle (November 2021) Informationen von Arabia Felix

Wie sieht Reisen in den Oman in Zeiten von Corona aus? Was ist möglich, welche Tests sind erforderlich? Diese und viele andere Fragen stellen Interessierte derzeit. Um vor Ort eigene Erfahrungen zu sammeln, hat sich Maria Popp von Arabia Felix im September 2021 Richtung Sultanat aufgemacht. Ihr Resümee: „Das Reisen im Land ist problemlos möglich, die Situation vor Ort ist ruhig, die Corona-Fallzahlen sind sehr gering. Museen und Moscheen sind geöffnet, der Impfschutz wird auch an Museen oder in Einkaufszentren abgefragt, deshalb sollte man die CovPassAPP am besten immer mit sich führen. Es herrscht Maskenpflicht (OP-Masken oder community-Masken) an allen öffentlichen Orten, also auch an belebten Plätzen oder Straßen.“ Insgesamt ihr Eindruck: „Wer die Corona-bedingten Vorgaben erfüllt, kann entspannt im Land reisen und touristische Attraktionen in völliger Ruhe genießen.“

Oman Air / Lufthansa fliegen derzeit nur drei Mal pro Woche im Direktflug nach Oman ab Frankfurt. Ab Dezember 2021 geht es mit Oman Air nonstop auch wieder ab München gen Sultanat. Inlandflüge sind im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit begrenzt, Verbindungen nach Dubai und Muscat rar. Wer ein paar Tage in den Vereinigten Arabischen Emiraten einplant, braucht vor Weiterreise in den Oman erneut einen PCR Test. Dieser muss zeitlich eingeplant werden und verursacht Kosten. Bei einem positiven Testergebnis ist eine Quarantäne von zehn Tagen ab Testtag nötig. Einreisende ohne negativen PCR-Test müssen bei Ankunft einen PCR-Test machen und sich bis zum Ergebnis des Tests in Quarantäne begeben, was durch Tragen eines Trackingarmbands überwacht wird. Für den digitalen Impfpass und die digitalen PCR-Testergebnisse ist eine Anmeldung bei www.emushrif.om notwendig. Vor Ort arbeitende Reiseagenturen und Hotels arbeiten aktuell mit reduziertem Personal, was bei organisatorischen Abläufen zu deutlichen Verzögerungen führt.

Weitere Informationen zum Sultanat Oman:

Staatsform Absolute Monarchie
Hauptstadt Maskat
Touristen in 2018 (Quelle: statista) 200.000, davon 87.000 Deutsche

Einnahmen aus Tourismus in 1996: 148,52 Mio. EUR; 1,3 % Bruttoinlandprodukt; rd. 349.000 Touristen

Einnahmen aus Tourismus in 2018: 2,52 Milliarden EUR; 3,8 % Bruttoinlandprodukt; rd. 2,3 Mio. Touristen

Gesamtfläche 309,500 km²

Küstenlänge 2.092 km

Entfernung Berlin bis zur Hauptstadt Maskat 4.980 km

Durchschnittl. Ausgaben pro Tourist in 1996 in 2018 – 426 EUR, in 2018 – 1.095 EUR

Touristische Vision bis 2040: Jährlich 11 Mio. Touristen, Steigerung des Bruttoinlandproduktes um 6 %, Realisierung von 14 zusätzlichen Touristenzentren; Schaffung von zusätzlich 500.000 Arbeitsplätzen

Einwohner gesamt / pro km²: 4,9 Mio. / 16,07

Tagestemperaturen: je nach Jahreszeit zwischen 26 und 41 Grad; regional bis zu bis 45 Grad

Die größten Flughäfen: Muscat International Airport, Salalah Airport, Khasab Air Base, Sohar Airport

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