FinTechs: In der modernen Welt der Finanzen sind Technologien zur Verbesserung finanzieller Aktivitäten nicht mehr wegzudenken. FinTechs bringen digitale Schlüsseltechnologien, insb. Künstliche Intelligenz und Blockchain, in die Praxis. Der jüngsten FinTech Startup Monitor identifiziert derzeit 712 FinTechs in Deutschland. Ein besonderer Hotspot: Berlin! Insg. 38% der FinTech-Unternehmen sind hier beheimatet. Dieser Trend hält auch bei den Neugründungen an: Von den 281 Neugründungen 2019 und 2020 konzentrieren sich 31% auf die Hauptstadt.
Was FinTechs auszeichnet, ist ihr Fokus auf die Themen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz sowie Blockchain. So haben die Digitalisierung bei 92,8% der FinTechs großen Einfluss auf das Geschäftsmodell. Auch die Künstliche Intelligenz hat mit 62,3% und Blockchain mit fast 32% einen wichtigen Einfluss auf das jeweilige Geschäftsmodell der FinTechs. Das macht FinTechs zu wesentlichen Impulsgebern für digitale Innovationen in der etablierten Wirtschaft.
Ein weiteres Merkmal der deutschen FinTechs: Das arbeiten mit hoch skalierbaren Geschäftsmodellen. 74% der Fintechs setzen auf Online-Plattformen oder Software-as-a-Service-Lösung. Im Mittelpunkt steht dabei meist das B2B-Geschäft: zwei Drittel ihres Umsatzes generieren FinTechs in diesem Bereich. Jedoch: gerade bei FinTechs mit Plattformmodellen ist eine Kombination aus B2C- und B2B-Angeboten häufig verbreitet.
Und: FinTechs sind ein wichtiger Jobmotor. Die durchschnittliche Anzahl Mitarbeitender liegt für FinTechs bei 37 und damit deutlich über dem allgemeinen Schnitt von 14. Insbesondere der hohe Anteil der Scaleups mit mehr als 50 Mitarbeitenden macht den Sektor zu einem Jobmotor. So planen FinTechs in den kommenden 12 Monaten durchschnittlich 12 Mitarbeiter einzustellen – versus 6 Mitarbeitern bei allg. Startups
So ist denn auch die französische Anlageverwaltungsgesellschaft Carmignac überzeugt, dass sich der Trend des starken Wachstums von FinTechs fortsetzen wird. Auch eine aktuelle Studie des The Global FinTech Market Report 2021 geht von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum in den kommenden Jahren von fast 27% aus. Einige FinTechs im Detail:
Linus Digital Finance (ISIN: DE000A2QRHL6): Die Linus Digital Finance AG hat sich Immobilienprojekten verschrieben und ermöglicht es sowohl professionellen als auch semiprofessionellen und institutionellen Anlegern, sich an den Investments zu beteiligen. Das geschieht über eine digitale Plattform, auf welcher auch Equity-Beteiligungen an Bestandsimmobilien ermöglicht werden. Das deutsche Unternehmen mit Sitz in Berlin kombiniert die besten Aspekte der Finanzierungsvehikel von Private-Debt-Fonds und FinTech-basierten Crowd-Investment-Plattformen. Analysten sehen das Unternehmen perfekt positioniert, um im Laufe der Zeit einen erheblichen Marktanteil zu gewinnen, indem es die besten Eigenschaften von privaten Kreditfonds und FinTech-geprägten Crowdinvesting-Plattformen vereint. Das macht das Unternehmen zu einem attraktiven Fintech. Das Jahr 2021 war jedenfalls verheißungsvoll: Linus Digital Finance verdoppelte das Investitionsvolumen nahezu und überschritt damit die Marke von einer Milliarde Euro seit der Gründung im Jahr 2016.
PayPal (ISIN: US70450Y1038): Ohne jeden Zweifel das Urgestein der Fintech-Branche. Der US-amerikanische Zahlungsdienstleister wurde bereits im Jahr 1998 gegründet und ist in der Welt der Finanzen zu einer Institution herangewachsen. Wenn ein Unternehmen als Vorreiter im Fintech beschrieben werden kann, dann PayPal. Die Aktie des Konzerns hat sich zu einer Blue Chip entwickelt, das Umsatzpotenzial scheint auch in den nächsten Jahren hoch zu sein. Eine Aktie, welche für die Fintech-Branche eine ungewöhnliche Sicherheit mitzubringen scheint.
Adyen (ISIN: NL0012969182): Der niederländische Zahlungsdienstleister agiert weltweit und wuchs in den letzten Jahren mit rasanter Geschwindigkeit und eine eindrucksvolle Konstanz. Mittlerweile wickelt Adyen beispielsweise die Zahlungen für Facebook und Uber ab, prestigeträchtige Kunden, die auch der Aktie von Adyen zu einem gehörigen Anstieg verhalfen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 gegründet und kann in der Branche der Fintech eine gute Kombination aus Erfahrung und Innovation bieten. Anleger/innen mussten bei der Aktie von Adyen im Januar 2022 einen kleinen Einbruch des Kurses mitansehen. Das könnte einen guten Zeitpunkt für eine Investition darstellen.
Auch Fintech-Fonds sind attraktiv
BlackRock Global Funds FinTech Fund (ISIN: LU1861217088): In diesem Fintech-Fonds von BlackRock finden sich eine ganze Reihe an Finanzdienstleistern und Banken. Die größte Position nimmt die Aktie von American Express (ISIN: US0258161092) ein. Auch Global Payments (ISIN: US37940X1028) und Fidelity National (ISIN: US31620M1062) sind prominent vertreten.
Fonds wie der BlackRock Global Funds FinTech Fund bieten eine spannende Zusammensetzung auch Fintech-Unternehmen, welche etabliert oder noch echter Newcomer sind. Viele Unternehmen kommen bei spannenden Fintech-Fonds aus den USA, doch es gibt auch interessante Aktien von Unternehmen aus Europa in diesem Bereich. Linus Digital Finance und Adyen machen es vor.
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Quellen:
www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/die-besten-aktien/die-besten-fintech-aktien/
www.bafin.de/DE/Aufsicht/FinTech/fintech_node.html
www.linus-finance.com/about-us
FinTech-Startup-Monitor-2021.pdf (deutschestartups.org)
Fünf Gründe, warum Sie Fintechs im Auge behalten sollten | Märkte | 08.02.2022 | FONDS professionell
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