Nickellagerstätte Lappvattnet beschert Gungnir weitere Massivsulfidfunde

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SURREY, BRITISH COLUMBIA / ACCESSWIRE / 15. November 2022 / Gungnir Resources Inc. (TSXV:GUG)(OTC PINK:ASWRF) (Gungnir oder das Unternehmen) kann mit Freude berichten, dass in der unternehmenseigenen Nickellagerstätte Lappvattnet in Nordschweden weitere Bohrabschnitte mit Massivsulfidmineralisierung im oberflächennahen Bereich durchteuft wurden. Zu den besten Bohrungen zählen LAP22-25 und LAP22-23. Sie wurden jeweils 80 Meter westlich bzw. östlich von Bohrloch LAP22-19 niedergebracht, wo im zentralen Bereich der Lappvattnet-Ressourcen 9,0 Meter mit 2,35 % Ni, einschließlich 5,66 Meter mit 3,02 % Ni, durchörtert wurden (siehe Pressemeldung vom 18. Oktober 2022). Einen Längsschnitt sowie Bilder vom Bohrkern finden Sie unter dem Link (Abbildung 1).

Bis dato hat das Unternehmen im Rahmen des für 2022/23 geplanten Programms 30 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 4.240 Metern niedergebracht, um die bestehenden Ressourcen hochstufen und erweitern zu können. Den Schwerpunkt bilden dabei die Definition weiterer hochgradiger Nickelerzfälle sowie erste Erkundungsbohrungen nördlich von Lappvattnet. Das Unternehmen rechnet mit einer großen Anzahl von Proben (mehr als 500), die in diesem Quartal und im ersten Quartal 2023 erwartet werden. Sobald die Ergebnisse vorliegen und die geologische Modellierung abgeschlossen ist, erfolgt die Ausarbeitung der Pläne für weitere Bohrungen. Auf Folie 3 in den beiliegenden Abbildungen sind das potenzielle Zielgebiet der Bohrungen (grau schattiert) sowie künftige potenzielle Bohrbereiche weiter entlang des Streichens und ostwärts im Einfallen (große graue Pfeile) dargestellt.

Insgesamt 16 Bohrungen (LAP22-16 bis -31) wurden im zentralen Bereich der Lagerstätte Lappvattnet innerhalb des in Abbildung 1 dargestellten Areals niedergebracht. Die Bohrungen erfolgten entlang von 20 Meter auseinander liegenden Sektionslinien (Sektionen 14 bis 18E), wobei in der Regel zwei Löcher in unterschiedlichen Winkeln von einer einzigen Bohreinrichtung aus gebohrt wurden, um den Bohraufwand zu minimieren. In fünfzehn von sechzehn Löchern wurde eine Sulfidmineralisierung mit Kernlängen von unter 5 Meter bis zu 25 Meter durchteuft. Mit Ausnahme von Bohrloch LAP22-19, dessen Daten größtenteils vorliegen, stehen alle anderen Ergebnisse aus dem zentralen Bereich der Hauptlagerstätte Lappvattnet noch aus.

In Bohrloch LAP22-25 wurde ein 25 Meter langer Abschnitt mit einer hauptsächlich versprengten Sulfidmineralisierung durchteuft, der sich von 51 bis 76 Meter Lochtiefe erstreckt. Darin enthalten ist ein 6 Meter langer Abschnitt (zwischen 70 und 76 Metern Tiefe), der zehn Massivsulfidabschnitte unterhalb einer variabel mineralisierten Peridotitformation aufweist (siehe beiliegende Kernfotos). In Bohrloch LAP22-23, das sich 160 Meter östlich der Bohrung LAP22-25 befindet, wurde ein 14 Meter langer Abschnitt mit hauptsächlich versprengten Sulfiden durchörtert, der in 39 Metern Tiefe innerhalb einer Peridotitmineralisierung beginnt und in 44,2 Metern Tiefe einen 1 Meter breiten Massivsulfidbrocken einschließt (das beiliegende Kernfoto zeigt die Kernenden etwa in der Mitte dieser Mineralisierung). LAP22-23 ist die von Gungnir am weitesten östlich niedergebrachte Bohrung.

Die angegebenen Längen sind Kernlängen; die wahren Mächtigkeiten wurden noch nicht ermittelt. Bohrloch LAP22-25 wurde mit einem Azimut von 335 Grad an der Position 1.741.733mE und 7.165.247mN (RT90-2,5-Koordinaten) in Abschnitt 14E gebohrt. Die 111 Meter lange Bohrung wurde in einem Fallwinkel von -75 Grad niedergebracht. Das 101 Meter lange Bohrloch LAP22-23 wurde mit einem Azimut von 335 Grad und einer Neigung von -75 Grad an der Position 1.741.880mE und 7.165.318mN in Abschnitt 18E gebohrt.

Die Bohrkerne wurden in der Kernanlage des Unternehmens in Lycksele (Schweden) protokolliert und für die Probenahme gekennzeichnet und anschließend zum Kerndienstleistungslabor von ALS Minerals in Mala (Schweden) transportiert. Die Kerne wurden vor Ort in Mala von ALS-Mitarbeitern zersägt und das vorbereitete Probenmaterial wurde an die Laboreinrichtung von ALS in Irland überstellt. Die Kerne wurden mittels des ME-MS41-Verfahrens auf mehrere Elemente, mit der CuOG46-Analyse auf >10.000 ppm Cu, mit der NiOG46-Analyse auf >10.000 ppm Ni und anhand einer Brandprobe (Code PGM-ICP27) auf Pt, Pd und Au analysiert. Leer-, zertifizierte Standard- und Doppelproben werden zur Qualitätssicherung und -kontrolle routinemäßig in die Probenchargen gegeben.

Nickelressourcen

Die Nickelsulfidressourcen von Gungnir in Schweden umfassen Lappvattnet und Rormyrberget. Im Jahr 2020 hat das Unternehmen beide Ressourcen aktualisiert; sie enthalten zusammen 177 Millionen Pfund Nickel. Die Konzessionsgebiete sind ganzjährig zugänglich und verfügen über eine gute Verkehrs- und Industrieinfrastruktur, einschließlich Versandeinrichtungen, und liegen etwa eine Autostunde von Bolidens Mühlenkomplex entfernt.

– Lappvattnet: Vermutete Ressource im Umfang von 780.000 Tonnen mit einem Gehalt von 1,35 % Nickel, was 23,1 Millionen Pfund (10,5 Millionen kg) Nickel entspricht.
– Rormyrberget: Vermutete Ressource im Umfang von 36.800.000 Tonnen mit einem Nickelgehalt von 0,19 % Nickel, was 154 Millionen Pfund (70 Millionen kg) Nickel entspricht.

Der NI 43-101-konforme technische Bericht mit dem Titel TECHNICAL REPORT on the LAPPVATTNET and RORMYRBERGET DEPOSITS, NORTHERN SWEDEN wurde von der Firma Reddick Consulting Inc. erstellt. Die entsprechenden qualifizierten Sachverständigen sind John Reddick, M.Sc., P.Geo., und Thomas Lindholm, M.Sc., Fellow AusIMM. Das Gültigkeitsdatum ist der 17. November 2020.

Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden von Jari Paakki, P.Geo., CEO und Director des Unternehmens, erstellt, geprüft und genehmigt. Herr Paakki ist ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von National Instrument 43-101.

Über Gungnir Resources

Gungnir Resources Inc. ist ein an der TSX-V notiertes Mineralexplorationsunternehmen (GUG: TSX-V, ASWRF: OTCPK) mit Sitz in Kanada, das über Gold- und Grundmetallprojekte in Nordschweden verfügt. Zu den Vermögenswerten von Gungnir gehören zwei Nickel-Kupfer-Kobalt-Lagerstätten, Lappvattnet und Rormyrberget, die beide über aktualisierte Nickelressourcen verfügen, sowie das Projekt Knaften, das ein sich entwickelndes, in einer Intrusion gelagertes Goldsystem sowie VMS- (Zink-Kupfer) und Kupfer-Nickel-Ziele beherbergt, die alle für eine Erweiterung und weitere Entdeckung offen sind. Das Unternehmen hat vor Kurzem auch das Konzessionsgebiet Hemberget in sein Portfolio an schwedischen Projekten aufgenommen. Hemberget umfasst eine 11 km lange, gabbroartige-ultramafische Intrusion – ein unbearbeitetes Kupfer-Nickel-Ziel. Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Konzessionsgebiete finden Sie unter www.gungnirresources.com oder unter www.sedar.com.

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