Sie leiden unter PCS – einem Post-COVID-Syndrom?

PM-Ersteller

Gesundheitliche Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion sind keine Seltenheit. So verschieden die Beschwerden dieses neuen Krankheitsbildes auch sein mögen, es gibt bereits Therapien, die helfen.

BildJe länger wir uns mit der Corona-Pandemie auseinandersetzen müssen, umso deutlicher werden die Langzeitfolgen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus. Etwa fünfzehn Prozent der an Corona-Erkrankten haben oder bekommen auch noch drei Monate nach einer Infektion unterschiedlichste Beschwerden. Sie leiden unter dem sogenannten Post-COVID-Syndrom.
Das Spektrum der Corona-Langzeitfolgen ist vielseitig, denn das Corona-Virus kann praktisch jede Zelle des Körpers befallen. Die unter dem Begriff Post-COVID-Syndrom (PCS) bezeichneten Symptome können folgende Beschwerden sein:

– Erschöpfungszustände, ständige Müdigkeit und Schwäche (Fatigue-Syndrom),
– Probleme des Kreislaufsystems und/oder der Lunge,
– Muskuläre Schwäche und Schmerzen,
– Konzentrationsschwäche bis hin zu Wortfindungsstörungen,
– Aber auch Angstzustände und Depression.

Da die Symptome so unterschiedlich sind, fallen die Erfordernisse einer Behandlung auch sehr unterschiedlich aus. Es wundert nicht, dass eine große Bandbreite von Fachärzten sich mit der Versorgung betroffener Patienten beschäftigt. Gefragt sind neben der Lungenheilkunde und Neurologen vor allem Fachärzte der Kardiologie, der Inneren Medizin u. a. m. Es richtet sich nach der Symptomatik, welcher Fachbereich sich um eine Verbesserung des Zustands der Patientinnen und Patienten kümmert.

„Sie hatten eine Corona-Infektion oder sogar eine Reinfektion erlitten und Ihr Beschwerdebild entspricht im Wesentlichen den Beschwerden des chronischen Fatigue-Syndroms (CFS, ICD G 93.3)? Sie leiden unter andauernder Erschöpfung, Müdigkeit und Schwäche“, fragt Dr. med. Kai Ruffmann, Internist und Kardiologe, seine PCS-Patienten und erklärt: „Dann muss man davon ausgehen, dass sich Ihr Körper mit der Infektion auseinandersetzt. Das hat natürlich Folgen!“
– Eine der Folgen sei die Entleerung der zellulären Energiespeicher des Körpers. Die entzündliche Schädigung der Kraftwerke in unseren Zellen, den Mitochondrien, führe zu einem defekten Energiestoffwechsel und damit zu einem Mangel an ATP, dem energetischen Kleingeld jeder Zelle. Bei erhöhtem Energieverbrauch (Denken, geistiges Arbeiten, körperliche Belastung) spüre der Patient das ganz deutlich:
Erschöpfungszustände, ständige Müdigkeit und Schwäche, es würden aber auch Konzentrations- und Merkprobleme auftreten.

– Eine Corona-Infektion oder -Reinfektion hinterlasse möglicherweise agonistische Autoantikörper (ag AAK), die Rezeptoren besetzen und aktivieren. Z.B. die ß-Rezeptoren des Herzens; so könnten unvermittelt Herzrhythmusstörungen auftreten. Die ACE-Rezeptoren des peripheren Gewebes können beispielsweise auch Auswirkungen wie einen wechselnd erhöhten Blutdruck, oder auch einen ständig sehr niedrigen Blutdruck haben.

Etwa fünfzehn Prozent der an Corona-Erkrankten sollen hiervon betroffen sein, und zwar unabhängig von der Schwere der Corona-Infektion. Die Ausprägung der Symptomatik kann auch Wochen nach der Infektion auftreten.

„Hinsichtlich der Therapie empfehle ich ein abgestuftes Vorgehen. Die Wiederherstellung des defekten Energiestoffwechsels steht für mich an erster Stelle“, so Dr. Ruffmann weiter. „Ich empfehle den Verzehr der Nahrungsergänzungsmittel Ribose, L- Karnitin, Ubiquinol und Magnesium-Orotat morgens und abends über mehrere Wochen. Den segensreichen Effekt erfahren die Betroffenen innerhalb der ersten 10 Tage an gebesserter Belastbarkeit und nachlassenden thorakalen Beschwerden. Bei ungenügender Wirksamkeit ist unter Fortsetzung des Verzehrs der Nahrungsergänzungsmittel die Durchführung einer Infusionstherapie in meiner Praxis möglich, an 10 Gelegenheiten über je 45 Minuten, mit Antioxidanzien, B-Vitaminen, Selen und Zink, Tebonin, CoEnzym q10 und Arginin.

Zur Wiederherstellung der normalen Funktion von Herz und Kreislauf ist darüber hinaus eine mechanische Kreislauftherapie möglich und gelegentlich sehr empfehlenswert, die Therapie mit der pulssynchronen externen Gegenpulsation (ECP-Therapie).

Gelegentlich steht wegen heftiger Beschwerden aber der entzündliche Aspekt im Vordergrund. Eben das Vorhandensein der weiter oben geschilderten Antikörper. Diese können durch ein Auswaschverfahren (INUS-Pherese) aus dem Körper beseitigt werden. Bei einigen Patientinnen/Patienten führt dies zu einer umgehenden Besserung der Symptomatik.“

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Dr. med. Kai Ruffmann o Arzt für innere Medizin o Kardiologie
Herr Kai Dr. Ruffmann
Sophienstraße 47
76530 Baden-Baden
Deutschland

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Kurzprofil – Vita

Dr. Kai Ruffmann kam über das Studium der Elektrotechnik zur Medizin und entschied sich nach dem medizinischen Grundstudium für eine Ausbildung zum Kardiologen in Heidelberg und Zürich. Sein Weg führte ihn anschließend ins Städtische Klinikum Karlsruhe, wo er sich als Leitender Oberarzt der Kardiologie einbrachte. 1992 gründete er mit Kollegen und eigenem Herzkatheterlabor die Kardiologische Fachpraxis Karlsruhe. 2008 verließ er die Praxis in Karlsruhe um eine Privatpraxis für schonende nicht-invasive Kardiologie in Baden-Baden zu etablieren.

Mit über 40 Jahren Erfahrung und Expertenwissen vertritt Dr. Kai Ruffmann heute einen ganzheitlichen Ansatz in der Inneren Medizin und Kardiologie unter dem Motto: Prävention statt Operation.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://kardiologie-baden-baden.de

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