Dr. Reuter Investor Relations – De.mem: Guter Blick in die Zukunft

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Die Wasser- & Abwasseraufbereitung gewinnt durch den Klimawandel eine immer größere Bedeutung. Laut eines Marktberichtes von Fortune Business Insights betrug das Marktvolumen 2021 insg. 281,75 Mrd. US-Dollar. Bis 2029 soll dieser Markt auf fast 490 Mrd. US-Dollar anwachsen (1). In diesem Teil der 6-teiligen Interviewreihe mit Herrn Kröll, dem deutschen CEO der australischen Firma De.mem geht es um die wichtigsten Kennzahlen und die Finanzierung
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Welches sind die wichtigsten Kennzahlen, auf die sich Ihr Managementteam konzentriert?

Andreas Kroell: Die wichtigste Kennzahl ist für uns der operative Cashflow und der operative Gewinn aus der Gewinn- und Verlustrechnung vor Abschreibung und Amortisierung von immateriellen Vermögenswerten bzw. Goodwill. Die beiden Kenngrößen sind buchhalterisch relativ nahe. Dieses Verfahren glättet Zahlungsein- und ausgänge. Der operative Cashflow kann dadurch stark beeinflusst werden. Wenn beispielsweise am 31.12. eine Zahlung ein- oder ausgeht und das Ganze dann erst ein oder zwei Tage später erfolgt, fällt es dadurch erst in die nächste Periode. Nichtsdestotrotz bereinigen die beide Kenngrößen die Amortisierung von immateriellen Vermögensgegenständen. Das ist ein größeres Thema. Wir haben also in den letzten Jahren verschiedene kleinere Unternehmen übernommen. Diese haben sich allesamt gut ausbauen und zum Wachsen bringen lassen. Es ist jedoch bilanziell so, dass die Abschreibung des Goodwills über einen Zeitraum von 10 Jahren erfolgt. Was natürlich auf die Gewinn- und Verlustrechnung, Bottom Line, einen erheblichen Einfluss hat. Dabei wurden alle Zahlungen und Aufwendungen bereits in der Vergangenheit erbracht. Also es besteht dort keine finanziellen Belastungen für unser Unternehmen mehr. Insofern denken wir, es macht Sinn da auf Größen zu setzen, die genau dieses Thema Abschreibungen an der Stelle bereinigen.

Wie ist die Kapitalstruktur von De.mem bzw. wie ist das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital?

Andreas Kroell: De.mem hat eine sehr gesunde Kapitalstruktur. Wir sind so gut wie ausschließlich durch Eigenkapital finanziert. Das Einzige an Finanzverbindlichkeiten unsere Bilanz liegt in kleineren Darlehen aus dem operativen Geschäftsverlauf heraus. Diese nehmen wir auf, um beispielsweise Fahrzeuge zu finanzieren. Das ist allerdings aus Sicht der Gesamtbilanz fast unwesentlich. Insofern denken wir, dass wir an der Stelle auch sehr gut aufgestellt sind, wenn es darum geht zukünftiges Wachstum zu finanzieren.

Welche zukünftigen Eigen- oder Fremdfinanzierungen haben Sie geplant?

Andreas Kroell: Wir haben im Augenblick keine Finanzierungen geplant. Wir haben ein interessantes Geschäftsfeld mit den sogenannten Build, Own, Operate Projekten. Dies ist ein Geschäftsmodell, bei welchem wir Anlagen baue, die Anlagen an den Kunden verleasen und sie auf Basis langfristiger Verträge für den Kunden auch betreiben. Also wir haben eigenes Personal vor Ort beim Kunden, welches die Anlagen wartet und eben auch am Laufen hält. Das ist ein Thema, wofür wir, je nach Opportunitäten, eine Fremdfinanzierung erwägen. Da muss natürlich das Geschäft, die Finanzen stimmen. Wir haben allerdings Möglichkeiten über Darlehen letztlich dieses Geschäftsmodell so auszubauen, dass wir hier keine weiteren Eigenkapitalerhöhungen vornehmen müssen.

De.mem’s Geschäft soll einen hohen Anteil an wiederkehrenden Umsätzen haben. Können Sie benennen, wie hoch der Anteil ist?

Andreas Kroell: Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze liegt im Augenblick bei über 85 Prozent. Wir haben wiederkehrenden Umsätze, diese schließen unsere Serviceverträge ein, Build, Own, Operate, sprich Leasingverträge. Wir haben das stabile, wiederkehrende Geschäft mit Spezialchemikalien. De.mem hat diesen Bereich in den letzten 3 bis 4 Jahren von einem Umsatzanteil von etwa 40 Prozent auf über 85 Prozent im Kalenderjahr 2022 ausbauen können. Wir denken, dass sich das in der Zukunft in diesem Bereich bei 85 % einpendeln wird. Es wird dann natürlich ein bisschen schwanken, was von möglichen Projektabschlüssen abhängt.

Welches wichtige Ziel haben Sie für 2023/2024 ins Visier genommen?

Andreas Kroell: Für das Jahr 2023 haben wir uns zwei Ziele vorgeschrieben. Einmal das Umsatzwachstum, das Toplinewachstum fortzusetzen. Mit einem ganz starken Fokus auf die wiederkehrenden Umsätze aus Serviceverträge. Insbesondere auch auf das Spezialchemiesegment, weil das doch ein sehr hochmargiges Geschäft ist. Und zum Zweiten haben wir uns vorgenommen, wie im vergangenen Jahr, einen starken Fokus auf die Profitabilität, also auf die Margen der Firma zu legen. Im Sport, im Fußball, würde man das vielleicht als kontrollierte Offensive bezeichnen. Dies ist natürlich in dem aktuellen Umfeld ganz wichtig. Das Börsenumfeld ist für kleinere Firmen wie die unsere im Augenblick schwierig. Das allgemeine wirtschaftliche Umfeld ist sicherlich als unsicher zu bezeichnen. Und insofern ist es auch sehr vorsichtig und angemessen, was die Kostenstruktur angeht, sehr vorsichtig zu sein und sehr Kosten- und Margenbewusst zu agieren.

Dieses Interview ist Teil einer 6-teiligen Reihe. Das Video-Interview kann hier im Original eingesehen werden: De.mem: small-microcap.eu/de-mem-interview-mit-andreas-kroell-ceo-direktor-s1e1/. Ebenso finden Sie mehr Informationen auf dieser Seite: small-microcap.eu/de-mem/

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