Rhodos – nur zum Baden einfach zu schade

PM-Ersteller

Seit der Antike ist Rhodos der Klassiker unter den Ferienzielen im Mittelmeerraum mit abwechslungsreichen Natur-Landschaften und mit einer außerordentlichen und langjährigen Kulturgeschichte.

BildAuf der Insel des Sonnengottes Helios waren Tourismus und Kultur seit Anbeginn eng miteinander verbunden. Neben bekannter Strand- und Bade-Erholung stand Rhodos für Neugierige immer für eine kulturelle Bereicherung für das Verständnis anderer Länder und Menschen.
Wie kann man ein Kennenlernen von Rhodos beginnen, wenn man dem Strandurlaub den Rücken zudreht? Schon 4.000 v. Chr. war Rhodos besiedelt und die Stadt selbst erreichte bereits 408 v. Chr. eine erste größere Bekanntheit. Dazu kommen unzählige Mythen um die griechischen Götter, viele Besatzungsmächte, die über zig Jahrhunderte ihre Kulturen nach Rhodos brachten. Eine moderne, sympathische und empfehlenswerte Vorstellung über diesen langen Zeitraum stellt ein „9 D“ Filmerlebnis mit einem kleinen Spektakel in 90 Minuten vor, dass man nicht verpassen sollte – mit Sound, Motion, Duft, Regen, Schnee, Wind und Feuer. Web: www.throneofhelios.com. Direkt neben der Altstadt (UNSECO Weltkulturerbe) in einem eigenen Kino und Informationszentrum taucht man mit „Throne of Helios“ in die Geschichte von Rhodos ein. Und danach fällt das Verstehen und Einordnungen der wechselhaften Geschichte viel einfacher.

TIPP: Nach dem Kinobesuch lohnt sich ein Kennenlernen der Altstadt, die nur wenige Meter direkt nebenan beginnt. Hier kann man nicht nur die Geschichte entdecken und erfahren, sondern es präsentiert sich mit unzähligen kleinen Geschäften, Restaurants und idyllischen Plätzen ein buntes und abwechslungsreiches griechisches Leben.

Kurzer Rückblick auf die wechselhafte Geschichte von Rhodos

Rhodos ist die größte Insel des Dodekanes in der südlichen Ägäis, nur 17 km von der kleinasiatischen Küste entfernt und galt schon immer als Sprungbrett von Europa nach Asien.
Der Tourismus auf der Insel hat eine sehr lange Geschichte und auch Julius Cäsar suchte hier Erholung. Die Italiener, die 1912 die Türken als Vormacht ablösten erhoben mit ihren großen Investitionen Rhodos zum bekannten Reiseziel. Kaum eine andere Insel Griechenlands besitzt einen so großen Schatz an Baudenkmälern als Spuren der Besatzer der Insel wie z.B. von den Kreuzrittern, Venezianern, Genuesen, Türken und Italiener.

Stadt Rhodos
Hirsch und Hirschkuh, die Wappentiere der Stadt Rhodos, bewachen die Einfahrt des Mandraki Hafen, an der Stelle, wo man den Koloss von Rhodos vermutete.
Direkt am Hafen liegt die Altstadt, weltberühmt und UNESCO Weltkulturerbe, umgeben von mächtigen Mauern und vier Eingängen. Hier erwartet die Besucher ein Rückblick auf die gut und original renovierten Gebäude.

Die Klassische Zeitperiode
Erste Bewohner gab es bereits Ende des Neolithikums, ca. 4.000 v. Chr. Die Stadt Rhodos ist seit ca.408 v.Chr. bekannt und hatte eine erste Blütezeit über ca. 300 Jahre Dauer, auch durch Schiffsbauer und Seehandel und wurde zu einem Zentrum für Kunst und Wissenschaft.

Die Römische Besatzung
Die Stadt und Insel Rhodos verloren 164 v. Chr. ihre Unabhängigkeit und wurden in das Römische Imperium eingegliedert. Rhodos konnte auch während dieser Zeit seine bekannte Universität mit einer berühmten Redner- und Philosophenschule weiter pflegen und ausbauen. Auch Cäsar, Cato, Cicero und Pompejus studierten hier.

Die Byzanthinische Zeit
Zwischen 350 bis 650 n. Chr. war Rhodos Teil des christianisierten Römischen Reiches. Dann eroberten die Araber die Insel und zerstörten viele Gebäude

Die Zeit der Kreuzritter
1309 verkauften die Araber die Insel an den Orden der Johanniter von Jerusalem. Nach einige Jahren gründete der Johanniter Orden seinen Hauptsitz auf der Insel und erreichte eine führende Rolle im östlichen Mittelmeerraum. Die Ritter förderten die Modernisierung der Stadt und Insel und verstärkten die medizinische Betreuung von Pilgern aus dem Heiligen Land. Das Zusammenleben war von Toleranz und der engen Zusammenarbeit mit den Bewohnern geprägt.

Das Ottomanische Reich
1522 besetzen die Türken nach langer Belagerung Rhodos, und die Kreuzritter zogen sich nach Malta zurück.
Die Türken errichteten neue Gebäude, Moscheen und eröffneten auch öffentliche Bäder.
Doch während dieser Besatzungszeit verlor Rhodos seine internationale politische und wirtschaftliche Bedeutung. Anfang des 19. Jahrhunderts verlor das Ottomanische Reich an Bedeutung und waren damit anfällig für eine neue Besatzungsmacht.

Die italienische Besatzungszeit
Die Italiener machten die Insel zur Kolonie. Sie zerstörten zwar viele Ottomanische Gebäude, renovierten dafür aber auch viele Bauten der Kreuzritter – sie investierten eine Menge in diese Insel. So bauten sie auch den Großmeister Palast wieder auf und gründeten das Institut für Geschichte und Kultur.

Die moderne Zeit
Die Bomben des Zweiten Weltkrieges brachten Rhodos wieder zurück nach Griechenland, das sich der historischen Bedeutung der Insel bewusst war. 1957 wurde ein neuer Stadtplan für Rhodos erstellt und es erfolgten eine Reihe von neuen Bestimmungen für den Erhalt und Ausbau der Insel. 1988 wurde die Altstadt von Rhodos als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet.

Sieht man diese Informationen über die Geschichte von Rhodos auf der Insel stellvertretend durch die renovierten und sanierten Gebäude, die Widerherstellung der kunstvollen Relikte, etc. aus diesen so unterschiedlichen Zeiten, versteht man die Bedeutung dieses großen Schatzes für die Menschheit. Ein Schatz der bewahrt werden muss.

Weitere Informationen:
Das Tourist Office am Mandraki Hafen hat einem sehr hilfsbereiten und freundlichen Service, den man gerne annehmen sollte. Tourismus Information Rhodos, Averof 3, 85131 Rhodos E-Mail: tourism@rhodos.gr
Einen empfehlenswerten Reiseführer für Rhodos hat Hans-Peter Siebenhaar erstellt, Michael Müller Verlag

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

NOTATE Pressedienst
Herr Rainer Schilling
Rheinblickstraße 12
65187 Wiesbaden
Deutschland

fon ..: 0172 61 535 11
web ..: https://www.notate.news/
email : redaktion@notate.news

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

NOTATE Pressedienst
Herr Rainer Schilling
Rheinblickstraße 12
65187 Wiesbaden

fon ..: 0172 61 535 11
web ..: https://www.notate.news/
email : redaktion@notate.news

Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.