Mit dem Fonds „Fondita Sustainable Europe“ bietet die finnische Investmentboutique Fondita einen explizit nachhaltigen und performancestarken Aktienfonds nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung.
Immer mehr Menschen wollen sich auch bei der Geldanlage nachhaltig betätigen und sich damit für den Klima- und Umweltschutz, den Kampf gegen soziale Ungleichheiten und mehr einsetzen. Aber wie finden diese Anleger die für sie richtigen Strategien? Wie können sie sicher sein, mit ihrem Geld in nachhaltige Unternehmen anzulegen? Dabei hilft beispielsweise die SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation), also die Verordnung des EU-Gesetzgebers über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, um Umwelt-, Sozial- und Governance-Überlegungen (ESG) in ihre Investitionsentscheidungsprozesse zu integrieren und relevante Informationen für Investoren offenzulegen. Ziel der SFDR ist es, Anlegern klare und vergleichbare Informationen über die Nachhaltigkeitsmerkmale und -auswirkungen von Finanzprodukten zur Verfügung zu stellen.
Die höchste Stufe nach der Sustainable Finance Disclosure Regulation sind die sogenannten Artikel 9-Fonds. Vereinfacht ausgedrückt gilt Artikel 9 für Finanzprodukte, die ökologische oder soziale Merkmale fördern oder ein nachhaltiges Anlageziel als Hauptziel haben. Fondsmanager und Finanzinstitute, die Produkte nach Artikel 9 anbieten, müssen klare und umfassende Informationen darüber bereitstellen, wie Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Anlageprozesse integriert werden, welche spezifischen nachhaltigen Ziele sie verfolgen und welche negativen Auswirkungen die Anlageentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren haben können.
Die finnische Investmentboutique Fondita hat bereits 2011 mit dem „Fondita Sustainable Europe“ einen explizit nachhaltigen und performancestarken Aktienfonds nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung aufgelegt (ISIN: FI4000024484). Der Fonds hat seither mehr als sechs Prozent pro Jahr im Durchschnitt zugelegt und verfügt über zwei Umweltzertifikate: den Nordischen Schwan und das Österreichische Umweltzeichen. Diese Zertifikate sind ein Qualitätsnachweis für die Arbeit des Fondsmanagements im Bereich der Nachhaltigkeit. Aus der Sicht des Kunden können Zertifizierungen als starke Garantie dafür angesehen werden, dass der Fonds in nachhaltige Unternehmen investiert.
„In den kommenden Jahrzehnten müssen wir den Kampf gegen den Klimawandel fortsetzen und uns um den Erhalt unserer natürlichen Ressourcen bemühen. Unternehmen, die als Teil der Lösung angesehen werden, werden eine wachsende Nachfrage für ihre Produkte oder Dienstleistungen finden. Daher erreichen wir unser Nachhaltigkeitsziel, indem wir nur in europäische Unternehmen investieren, die durch ihre Produkte oder Dienstleistungen eine Reduzierung der CO2-Emissionen gemäß Artikel 9.3 der SFDR und/oder eine effizientere Nutzung der natürlichen Ressourcen ermöglichen. Dies sind die beiden Schwerpunktbereiche des Fonds. Darüber hinaus schließt der Fonds alle Unternehmen aus, die im Bereich fossiler Energieträger tätig sind“, sagt Marcus Björkstén, Portfoliomanager des „Fondita Sustainable Europe“ bei Fondita (https://fondita.de).
Der Fokus liegt auf Skandinavien, Deutschland und den Niederlanden. Unternehmen aus diesen Ländern machen rund zwei Drittel der Allokation aus, die vor allem aus den Bereichen Nachhaltige Technologie, nachhaltige Infrastruktur/Gebäude, erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser, Biokraftstoffe), grüner Wasserstoff, Abfallmanagement/Recycling und Energiespeicherung (Batterien, Batteriechemikalien, Recycling von Batteriematerialien). „Indem wir aus einer globalen Nachhaltigkeitsperspektive nach Unternehmen mit der richtigen Ausrichtung auf CO2-Reduzierung und die effizientere Nutzung natürlicher Ressourcen Ausschau halten und die Kandidaten zusätzlich anhand der qualitativen und quantitativen Kriterien von Fondita auswählen, gehen wir bei unserem Fonds von einer anhaltenden Outperformance des Marktes aus“, betont Marcus Björkstén.
Bei allen Investitionsentscheidungen werden ökologische und soziale Aspekte und die damit verbundenen Risiken berücksichtigt. ESG-Risiken sind ökologische, soziale oder Governance-Ereignisse oder -Umstände, die im Falle ihres Eintretens eine erhebliche tatsächliche oder potenzielle negative Auswirkung auf den Wert der Investition haben würden. Sie beziehen sich auch auf die Anfälligkeit eines Unternehmens für die Auswirkungen des Klimawandels, abhängig von seinem geografischen Standort und seiner Gesamttätigkeit. „Im Rahmen unseres Investitionsprozesses bewerten wir kontinuierlich die Nachhaltigkeitsrisiken der Inhaber, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und ihr Ausmaß“, erklärt Marcus Björkstén. Im Rahmen der ESG-Analyse eines Anlageobjekts ermittelt das Fondita-Fondsmanagement zusammen mit dem internen ESG-Team die Nachhaltigkeitsrisiken eines jeden Anlageobjekts, die Wahrscheinlichkeit des Eintretens dieser Risiken und das Ausmaß der Auswirkungen. Alle potenziellen Anlageziele werden sowohl einer ESG-Analyse als auch einer Unternehmensanalyse unterzogen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Fondita Fund Management Company Ltd
Herr Fredrik von Knorring
Aleksanterinkatu 48 A
00100 Helsinki
Finnland
fon ..: +358 9 66 89 89 33
web ..: http://www.fondita.fi
email : fredrik.von.knorring@fondita.fi
Über Fondita Fund Management Company
Fondita Fund Management Company (kurz: Fondita) ist eine 1997 gegründete finnische Fondsgesellschaft mit Sitz in Helsinki. Fondita wird von Markus Larsson und Fredrik von Knorring geführt und hat sich auf die Auflegung und das Management von Fondsstrategien mit dem Fokus auf globale Megatrends („Fondita Global Megatrends“) und den Healthcare-Sektor („Fondita Healthcare“), nordeuropäische Micro und Small Caps („Fondita Nordic Micro Cap“ und „Fondita Nordic Small Cap“) sowie europäische Nachhaltigkeitstitel („Fondita Sustainable Europe“) spezialisiert. Die Anlagephilosophie aller Fondita-Fonds basiert auf konzentrierten Portfolios mit einer aktiven Aktienauswahl, bei der Langfristigkeit und Nachhaltigkeit die entscheidenden Elemente sind. Das zeigt sich auch an der überdurchschnittlichen Performance, die die Fondsstrategien seit 1997 erwirtschaftet haben. Die Anforderungen an die Portfoliounternehmen sind vielfältig, und das Fondsmanagement investiert bevorzugt in Unternehmen, die unter anderem über eine starke Marktposition, eine etablierte Rentabilität, große Zukunftschancen und sorgfältig durchdachte Nachhaltigkeitsstrategien verfügen. Ebenso treffen sich die Fondita-Manager regelmäßig mit dem Management der Unternehmen sowie mit Wettbewerbern und Kunden, um einen umfassenden Überblick über die künftigen Möglichkeiten der Unternehmen auf dem Markt zu gewährleisten. Ein ebenso wichtiger Punkt ist, dass alle Fondsinvestments mit den Verantwortungsprinzipien von Fondita in Einklang stehen. Die Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren beruhen auf der Überzeugung, dass Unternehmen, die verantwortungsbewusst handeln und nach nachhaltigen Prinzipien arbeiten, langfristig bessere Anlageprojekte sind. Weitere Informationen unter https://fondita.de
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