Japanische Konzerne zeigen Interesse an Southern Hemisphere Mining

PM-Ersteller

Die Diversifizierung von Lieferketten steht bei vielen Unternehmen mit Blick auf geopolitische Krisen ganz oben auf der Agenda. Southern Hemisphere Mining als Entwickler von Kupfer- und Mangan-Vorkommen in Südamerika stieß deshalb bei Japans Top-Konzernen auf offene Türen. Nippons Unternehmen planen weltweite Investitionen, um ihre Versorgung mit kritischen Metallen zu sichern.

Zum Jahresausklang 2023 ist das Thema Lieferkettensicherheit bei vielen Unternehmen wieder von der Agenda verschwunden. Dabei ist es angesichts der diversen politischen Konflikte und Kriege ein Punkt, der die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens in einer geopolitisch instabilen Zeit gewährleistet. Rohstoffexperte Ondrej Burkacky von der Unternehmensberatung McKinsey sagte jüngst in der FAZ, dass es besonderes in der Autoindustrie Bestrebungen gibt, größere Resilienz bei der Batteriewertschöpfungskette aufzubauen. Doch müsse massiv investiert werden, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Das finde in vielen Bereichen noch zu wenig statt.

Auch Japans Konzerne stehen wie europäische Unternehmen vor genau dieser Aufgabe und scheinen dazu bereit zu sein. Dies jedenfalls nimmt Southern Hemisphere Mining von Gesprächen mit potenziellen Abnehmern aus dem Land der aufgehenden Sonne mit. Direktorin Natalie Dawson hatte beispielsweise mit Vertretern von Panasonic gesprochen, einem der größten Batterieproduzenten der Welt. Bei dem Traditionsunternehmen spielt die Diversifizierung der Lieferkette eine wichtige Rolle. Und da könnte Southern Hemisphere Mining eine wichtige Aufgabe übernehmen, denn das australische Unternehmen hat mit dem Kupferprojekt Llahuin und dem Manganprojekt Los Pumas gleich zwei kritische Metalle in seinem Entwicklungsportfolio. Noch dazu liegen beide Vorkommen in Chile, dass zum einen ein sicherer Rechtsstaat ist und zum anderen auch in den Plänen von Panasonic eine wichtige Rolle spielt. So erklärte Kazuo Tadanobu, Präsident und CEO von Panasonic Energy, dass man weltweit Verarbeitungskapazitäten aufbauen wolle. Dabei stünden für den Konzern aus Osaka Länder wie Chile und Australien im Fokus.

Neben der Reduzierung von Abhängigkeiten geht es bei der Rohstoffbeschaffung auch immer um die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien. Nicht nur für immer mehr Investoren spielt das eine Rolle. Auch Konzerne wie Panasonic oder Mitsubishi Heavy Industries aus Nagoya schauen inzwischen auf ihren CO2-Fußabdruck. Chile ist dabei ein besonders begehrter Partner für diese Unternehmen, da heute schon mehr als zwei Drittel der Energie aus Erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft oder Solarenergie stammt. Mitsubishi wiederum ist zwar traditionell als Vertreter der Schwerindustrie nicht unbedingt an Batterien interessiert. Doch als Lieferant für die Flugzeugindustrie spielen kritische Metalle eine wichtige Rolle. Kupfer kommt beispielsweise im Maschinenbau, bei Batterien oder der Strominfrastruktur zum Einsatz.

Kupfer, das meistgehandelte Industriemetall der Welt, fällt inzwischen aufgrund des Ausbaus der Strominfrastruktur und der Verwendung in Elektroautos auch in diese Kategorie. Und hier ist die Versorgung keineswegs gesichert, da in den vergangenen zwölf Jahren viel zu wenig in die Entwicklung neuer Vorkommen investiert wurde. Die Lücke wird auf 6 bis 10 Mio. Tonnen jährlich in den kommenden Jahren geschätzt – je nach Research-Haus. Das entspricht mindestens einem Viertel des aktuellen Weltmarktes. Fakt ist, dass auch die Luftfahrtindustrie für Versorgungssicherheit sorgen muss. Dementsprechend bietet sich auch hier Southern Hemisphere Mining mit seinen Vorkommen in Chile als Partner an.

Southern Minings Direktorin Natalie Dawson nutzte die Gelegenheit, in Nagoya zu sein, um auch Vertreter von der Toyota Motor Corporation. Die Stadt ist der Geburtsort des heute größten Autoherstellers der Welt. Dementsprechend stehen hier Batteriemetalle wie Kupfer oder Mangan und die Versorgungssicherheit hier ganz weit oben auf der Agenda. Dawson traf unter anderem Takuo Muto und Munenori Oishi von Toyota. Beide stellten die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens in ihren Fokus. Toyota, dass eines der größten Lieferkettennetze der Welt betreibt, ist auf den freien Fluss von Rohstoffen wie kaum ein zweites Unternehmen angewiesen. Zumal Japan wie Deutschland kaum über wirtschaftlich abbaubare Metalle verfügt. Dementsprechend konzentriert sich Toyota auf eine stabile und nachhaltige Versorgung mit kritischen Mineralien.

Nicht zuletzt hat Natalie Dawson auch zwei spannende Unternehmen in Japan getroffen, die sehr aktiv im weltweiten Rohstoffgeschäft tätig sind: Sumitomo sowie die Japan Oil, Gas and Metals National Corporation (JOGMEC). Sumitomo ist einer der größten Metallhändler der Welt und schließt aktiv Abnahmeabkommen mit Kupferherstellern ab. Auch hier stehen sichere Länder wie Australien und Chile im Fokus.

Die zu Sumitomo aufgebauten Verbindungen könnten mittelfristig für Southern Hemisphere Mining interessant werden. Schließlich exploriert das Unternehmen derzeit sein Llahuin-Kupferprojekt weiter. Das Management plant, das Vorkommen selbst in Produktion zu bringen. Hierfür braucht es finanzstarke Partner wie Sumitomo Corporation. Dafür bringt Llahiun schon heute vieles mit: So verfügt es inzwischen über eine JORC-konforme Mineralressource von 169 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,4 % Kupferäquivalent. Mehr als 90 Prozent der Ressource befinden sich bereits in der höheren Kategorie Measured & Indicated. Ein guter Teil des Weges zur Produktion wurde also bereits geschafft. Mit den aktuellen Bohrarbeiten soll die Grundlage für eine Vergrößerung der Ressource geschaffen werden. Hier könnte ein Abbau über mehrere Jahrzehnte möglich sein.

Wenn die Ressource weiter gesteigert worden ist, will Southern Hemisphere Mining eine Vormachbarkeitsstudie erstellen, um Investoren wie finanzierenden Banken oder möglichen strategischen Partnern das wirtschaftliche Potenzial einer Mine auf Llahuin zu demonstrieren. Dabei profitiert Southern Hemisphere Mining von der guten Ausgangslage in Chile. Das Land ist der größte Kupferproduzent der Welt, der dortige Rechtsstaat funktioniert und die Andenrepublik bietet eine gute Infrastruktur. Nicht zuletzt entsteht nur acht Kilometer entfernt von Llahuin auf El Espino die nächste Kupfermine des Landes. Hier werden 400 Mio. Dollar investiert. Die Private Equity Gesellschaft RCF bezahlte rund 90 Mio. Dollar, um sich 23,6 Prozent an dem Projekt zu sichern. Überträgt man diese Zahlen auf Llahuin und Southern Hemisphere Mining, dann würde der Börsenwert ein Vielfaches der aktuellen rund 15 Mio. Euro betragen.

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