District Metals erhält Bestätigung, dass die Anträge auf Mineralkonzessionen für Nianfors in Zentralschweden angenommen wurden

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Vancouver, B.C. – 5. September 2023 / IRW-Press / – District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FRA: DFPP); (District oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass Bergslagen Metals AB (eine schwedische 100-%-Tochtergesellschaft von District) vom Bergbauinspektorat Bergsstaten die Genehmigung für die Anträge auf die Mineralkonzessionen Nianfors Nr. 1 und 2 hinsichtlich der Exploration von Kupfer, Zink, Molybdän Yttrium und anderen Seltenen Erden (REEs) im Landkreis Gävleborgs in Mittelschweden erhalten hat (Abbildung 1).

Die Nianfors-Mineralkonzessionen gelten für eine Laufzeit von drei Jahren, die am 30. Juni 2026 endet. Für eine Verlängerung um weitere drei Jahre müssen die Gebühren für die Mineralkonzessionen an das schwedische Bergbauinspektorat bezahlt und vor dem 30. Juni 2026 mindestens einige geologische, geochemische oder geophysikalische Arbeiten in der Mineralkonzession abgeschlossen werden.

Eckdaten zum Konzessionsgebiet Nianfors

– Die Mineralkonzession Nianfors Nr. 2 umfasst das Uran-Yttrium-Molybdän-Vorkommen Majsaberget, das aus 889 mineralisierten Geröllblöcken auf einer Fläche von ca. 500 m x 200 m1 besteht.

– Die Untersuchungsergebnisse zu den mineralisierten Geröllblöcken von Majsaberget ergaben einen gewichteten Durchschnitt von 0,16 % U3O8 und 0,08 % Y1. Laut einem Bericht des Swedish Geological Survey (SGU) von 1982 lagen die Untersuchungsergebnisse zu den mineralisierten Geröllblöcken in einem Spektrum von 0,01 bis 1,4 % U3O8, 0,08 bis 0,69 % Y, 0,05 bis 0,22 % Mo und 0,02 bis 0,31 % Th2.

– Historischen Schätzungen zufolge besteht das Vorkommen Majsaberget aus mindestens 12.998.896 Pfund U3O8 mit einem Gehalt von 0,07 bis 0,14 % U3O84. Diese historische Schätzung des Explorationsziels basiert auf einem Bericht des SGU von 1985, sodass das Unternehmen diese Schätzung nicht als aktuelle Mineralressourcenschätzung behandelt, und dem Unternehmen ist keine aktuellere Schätzung bekannt. Die potenzielle Menge und der potenzielle Gehalt sind konzeptioneller Natur, da bisher noch keine ausreichende Exploration stattgefunden hat, um das Zielgebiet zum jetzigen Zeitpunkt zu definieren; außerdem ist es ungewiss, ob die weitere Exploration zur Definition einer aktuelleren Ressource führen wird.

– Im Jahr 2018 wurde in Schweden ein Moratorium auf den Uranbergbau und die Uranexploration verhängt. Die derzeitige schwedische Regierung hat sich hinsichtlich einer Überprüfung dieses Moratoriums ausdrücklich positiv geäußert.

Garrett Ainsworth, CEO von District, nahm dazu wie folgt Stellung: Wir haben die Mineralkonzessionen für Nianfors auf der Basis des großen Geröllblockfeldes und des Explorationsziels im Vorkommen Majsaberget beantragt, das hochgradige Werte bei Uran, Yttrium und Molybdän ergab. Seit meiner führenden Rolle bei der Entdeckung der Uranlagerstätte Triple R im Südwesten des Athabasca-Beckens in Saskatchewan im Jahr 2012 kann nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, mineralisierte Geröllblöcke eisaufwärts bis zu ihrem Urgestein zurückzuverfolgen. Das Feld mit den mineralisierten Geröllblöcken und der mineralisierte Ausbiss im Konzessionsgebiet Nianfors bestätigen ein sehr großes Explorationsziel mit Ausbissen an der Oberfläche.

Die beiden Mineralisierungstypen in Nianfors gleichen sehr stark dem, was wir in unserem Konzessionsgebiet Sågtjärn festgestellt haben, und das macht die historische Schätzung des Explorationsziels in Nianfors ausgesprochen spannend. In Nianfors wurden seit den frühen 1980er-Jahren keine bekannten Explorationsarbeiten durchgeführt, sodass es ein ideales Konzessionsgebiet für Energiemetalle ist, in dem moderne Explorationsverfahren zum Einsatz kommen können, etwa detaillierte radiometrische und magnetische Untersuchungen mit unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen). Darüber hinaus ist der Zugang zum Konzessionsgebiet Nianfors aufgrund der jüngsten Waldrodungen ausgezeichnet.

Hintergrundinformationen

Die Mineralvorkommen Nianfors wurden im Jahr 1980 bei Folgearbeiten zu luftgestützten radiometrischen Anomalien entdeckt, die durch das Swedish Geological Survey (SGU) durchgeführt wurden1. In den Jahren 1981/1982 wurde mit einer detaillierten Kartierung von Ausbissen, der Suche nach Geröllblöcken und der Probenahme begonnen. Über 1.000 radioaktive und mineralisierte Geröllblöcke und Ausbisse wurden kartiert. Dabei wurden drei Schwerpunktgebiete definiert, unter anderen Nybodvallen, Nissamybäcken und Majsaberget (Abbildung 1).

Das Konzessionsgebiet Nianfors und das umgebende Gebiet werden von Metasedimentgestein aus dem Proterozoikum beherrscht, das höhere Gehalte von metamorphem Amphibolith aufweist und Porphyroblaste aus Cordierit, Sillimanit und Granat bildet. Das Metasedimentgestein ist mit jüngerem uranhaltigem Meta-Granit und Meta-Pegmatiten intrudiert. Die beiden identifizierten Mineralisierungstypen umfassen eine Mineralisierung in Neosom-Pegmatit mit durchschnittlich 0,07 bis 0,09 % U3O8 und eine Imprägnierungsmineralisierung innerhalb von Metasedimentgestein mit durchschnittlich 0,14 % U3O84.

Das Vorkommen Majsaberget scheint das vielversprechendste zu sein; es umfasst 889 mineralisierte Geröllblöcke, die eine Fläche von 500 m x 200 m einnehmen. Die Untersuchungsergebnisse aus dem Geröllblockfeld Majsaberget ergaben einen gewichteten Durchschnitt von 0,16 % U3O8 und 0,08 % Y1. Laut einem Bericht des SGU von 1982 ergaben sieben mineralisierte Geröllblöcke Ergebnisse von 0,01 bis 1,4 % U3O8, 0,08 bis 0,69 % Y, 0,05 bis 0,22 % Mo und 0,02 bis 0,31 % Th2.

In dem Vorkommen Majsaberget wurden außerdem mehrere mineralisierte Ausbisse festgestellt. Im größten dieser Ausbisse fällt die Mineralisierungszone vertikal ein und hat eine Mächtigkeit von mehr als 4 m, wobei die historischen Untersuchungsergebnisse bei 0,27 % U3O8 und 0,1 % Y lagen.

Die Kartierung der Ausbisse im Vorkommen Majsaberget generierte ein historisches Explorationsziel, in dem schätzungsweise mindestens 12.998.896 Pfund U3O8 mit einem Gehalt von 0,07 bis 0,14 % U3O84 gelagert sind. Diese historische Schätzung des Explorationsziels basiert auf einem Bericht des SGU von 1985, sodass das Unternehmen diese Schätzung nicht als aktuelle Mineralressourcenschätzung behandelt, und dem Unternehmen ist keine aktuellere Schätzung bekannt. Die potenzielle Menge und der potenzielle Erzgehalt sind konzeptioneller Natur, da bisher keine ausreichende Exploration durchgeführt wurde, um das Zielgebiet zum jetzigen Zeitpunkt zu definieren, und es ist ungewiss, ob die weitere Exploration zur Definition einer aktuelleren Ressource führt.

In einem Bericht des SGU von 1984 wurden ausdrücklich weitere Arbeiten empfohlen, unter anderem geophysikalische Untersuchungen und Diamantbohrungen; diese wurden jedoch in dem Vorkommen Majsaberget nie durchgeführt3. Seit ca. 40 Jahren wurden im Konzessionsgebiet Nianfors keine Explorationsarbeiten durchgeführt und keine modernen Explorationsverfahren angewandt, etwa geophysikalische Untersuchungen und Multi-Element-Probenahmen (einschließlich Lithium oder andere SEM).

Abbildung 1: Mineralkonzessionen Nianfors
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2023/71832/DistrictApproved_Sept.52023_Final_DE_PRcom.001.jpeg

Quellenangaben
1 Svensson, S., 1981: Uranium Prospecting in Norrland [Uranprospektion in Norrland]. Uranrapport 1981-8, Sveriges Geologiska Undersökning, BRAP 81083, S. 67.
2 Forsberg, L-O., 1982: Uranium Prospecting in Norrland [Uranprospektion in Norrland]. Uranrapport 1982-12, Sveriges Geologiska Undersökning, BRAP 82042, S. 33.
3 Kullman, F., 1984: SKBF:s Detaljprospektering i S. Norrland. Uranrapport 1984-4, Sveriges Geologiska Undersökning, IRAP 84010, S. 52.
4 Forsberg, L-O., Kullman, F., Lofroth, B., 1985: Description of SKBS Mineral Reserves. Norrland [Beschreibung der SKBS-Mineralreserven]. Uranrapport 1985-3, Sveriges Geologiska AB, IRAP 85026, S. 17.

Technische Informationen

Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Daten beziehen sich auf historische Ergebnisse.

District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch hat es die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu verifizieren. District betrachtet diese historischen Ergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die aktuellen und zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmens beinhalten die Überprüfung der historischen Daten anhand von Bohrungen.

Herr Ainsworth hat keine der Informationen bezüglich der hierin erwähnten Konzessionen oder Projekte außer der Minerallizenzen Nianfors verifiziert und die Mineralisierung auf jeglichen anderen hierin erwähnten Konzessionen lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Mineralisierung in der Minerallizenzen Nianfors zu.

Über District Metals Corp.

District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.

District ist ein auf polymetallische Vorkommen ausgerichtetes Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf den Konzessionsgebieten Viken und Tomtebo in Schweden liegt. Das Konzessionsgebiet Viken umfasst 68 % der Uran-Vanadium-Lagerstätte Viken, eines Vorkommens, das Gegenstand beträchtlicher Explorations- und Erschließungsausgaben war, die zur Durchführung großer historischer polymetallischer Ressourcenschätzungen und positiver Wirtschaftsstudien in den Jahren 2010 und 2014 führten. Die Lagerstätte Viken gehört gemessen an den gesamten historischen Uran- und Vanadiumressourcen zu den größten Lagerstätten der Welt.

Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche Vorkommen mit mehreren Metallen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region.

Nähere Informationen zum Konzessionsgebiet Tomtebo entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht mit dem Titel NI 43-101 Update Technical Report on the Tomtebo Project, Bergslagen Region of Sweden vom 15. Oktober 2020, der am 26. Februar 2021 überarbeitet und erneut veröffentlicht wurde. Dieser kann auf SEDAR+ unter www.sedarplus.ca abgerufen werden.

Für das Board of Directors

Garrett Ainsworth
President und Chief Executive Officer
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918-1030 West Georgia Street
Vancouver, BC, V6E 2Y3

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