Grüne Wertanlagen sind längst mehr als ein Trend. Stichwort ist hierbei Impact Investing. Viele Anleger wollen mit ihren Depots einen Beitrag zur Lösung der großen globalen Herausforderung wie dem Klimaschutz, der Nachhaltigkeit und der Ressourcen-Knappheit leisten. Eine aktuelle Befragung des Bankenverbandes machte deutlich, dass 67 Prozent der Anleger/innen nachhaltige Geldanlagen als wichtig oder sogar sehr wichtig erachten. Bei einer Umfrage des dänischen Vermögensberaters Nordea Asset Mangement (NAM) gaben 73 Prozent der Anleger/innen aus Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und der Schweiz an, dass sie im Jahr 2022 ihre ESG-Investements ausbauen wollen. ESG bedeutet „E“ wie Environment (Umwelt), S wie Social (Soziales) und G wie Governance (gute Unternehmensführung).
Die unter 30-Jährigen investieren am häufigsten in grüne Aktien und Fonds, die über 60-Jährigen am seltensten. Eine Überraschung ist das nicht unbedingt, denn Klimaschutz und Nachhaltigkeit stellen Zukunftsthemen dar, welche jungen Generationen besonders nahegehen. Die Bewegung Fridays for Future ist dabei nur ein Beispiel von vielen. Es gibt viele Unternehmen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben und nicht nur als ESG-Unternehmen auftreten, sondern auch innovative Lösungsansätze für die vorherrschenden Probleme der Menschheit mitbringen.
Eines davon ist das börsennotierte Unternehmen Save Foods (ISIN: US80512Q3039), ein Agrar- und Ernährungstechnologieunternehmen, welches sich auf den Verkauf und die Entwicklung von umweltfreundlichen Produkten spezialisiert hat. Verlängerung von Haltbarkeit und Frische bei Lebensmittel steht dabei im Vordergrund. Hierdurch wird die Verschwendung von Obst und Gemüse reduziert. Aktuell werden bis zu 50% aller frischen Produkte niemals gegessen. Mit Save Foods gehen laut Unternehmensangaben bis zu 90% weniger Produkte durch bspw. Schimmel und Fäulnis verloren. Eine echte Weltverbesserer-Aktie also.
Das spannende für alle Anleger/innen: Grüne Aktien gibt es in nahezu allen Branchen – und sie werden auch in fast allen gebraucht. Unternehmen in Deutschland, die sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben sind unter anderem Siemens (ISIN: DE0007236101), KUKA (ISIN: DE0006204407), PNE Wind (ISIN: DE000A0JBPG2) und VERBIO Vereinigte BioEnergie (ISIN: DE000A0JL9W6). Die USA ist in vielen Bereichen wie Solarenergie, Windenergie und Agrartechnologie als Vorreiter zu sehen. Zu nennen sind dabei unter anderem First Solar (ISIN: US3364331070), Sun Power Corporation (ISIN: US8676524064), Renewable Energy Group (ISIN: US75972A3014) und Plug Power (ISIN: US72919P2020). Im Folgenden finden Sie drei Aktien und ihren nachhaltigen Ansatz:
Save Foods (ISIN: US80512Q3039): Das Agrar- und Ernährungstechnologieunternehmen aus den USA hat sich auf die Fahnen geschrieben, natürliche Lösungen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen und zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit zu schaffen. Damit packt das Unternehmen ein wichtiges Thema an, denn die Verschwendung von Lebensmittel ist ein großes Problem rund um die Nachhaltigkeit. Save Foods kontrolliert Krankheitserreger und ermöglicht es so Erzeugern, Verpackern und Lebensmitteleinzelhändlern, die Abfälle drastisch zu reduzieren, die Haltbarkeit zu verlängern und gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit für die Verbraucher zu verbessern. Denn das Produkt bekämpft menschliche Krankheitserreger wie E.Coli und Listerien sowie pflanzliche Krankheitserreger wie Bakterien und Schimmelpilze. Die Folge: Mehr Lebensmittel auf dem Teller und glücklichere Agrar-Unternehmen und Verbraucher. Auch werden chemische Rückstände auf Obst und Gemüse reduziert, da der Einsatz konventioneller Pestizide verringern oder ersetzt wird. Ein wichtiger Punkt, denn die EU-Initiative Farm to Fork senkt die zulässigen Pestizidrückstände. Insbesondere deutsche Einzelhändler wie bspw. LIDL schreiben strenge Grenzwerte vor. Landwirte und Verpacker suchen nach effektiven alternativen Lösungen, die umweltfreundlich und ungiftig sind und gleichzeitig die Produkte lange frisch halten. Save Foods ist sehr gut positioniert, um dieses Problem für Landwirte und Verpacker zu lösen. Seit Anfang 2022 wird die Aktie von Save Foods nun auch an der deutschen Börse gelistet.
Nordex (ISIN: DE000A0D6554): Erneuerbare Energien sind einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um einen grünen Lebenswandel geht. Die Nordex SE mit Sitz in Hamburg-Langenhorn kümmert sich um die Fertigung, die Errichtung und die Wartung von Windkraftanlagen. Auch bei der Planung von ganzen Windparks mischt das deutsche Unternehmen mit. Die Entwicklung der Aktie war in den letzten Jahren fast durchweg positiv, ein Allzeit-Hoch erlebt sie im August 2021.
Tesla (ISIN: US88160R1014): In Deutschland ist das bekannte Unternehmen derzeit besonders präsent, da die Gigafactory Berlin-Brandenburg der erste Produktionsstandort in Europa ist und außerdem das modernste, nachhaltigste und effizienteste Werk des US-Konzerns darstellen soll. Tesla möchte einen Vorreiter rund um Elektroautos sein, welche eine Hauptrolle im nachhaltigen Leben der Zukunft spielen könnten. Im Januar 2022 verpasste die Aktie nur denkbar knapp ein neues Allzeit-Hoch. Seitdem gibt es wieder etwas runter.
Grüne Fonds als Teil einer Bewegung
JSS Sustainable Equity – Global Climate 2035 (ISIN: LU0097427784): Dieser Fonds setzt sich aus Unternehmen mit grüner Ader aus der ganzen Welt zusammen. Mit Sealed Air (ISIN: US81211K1007) und Microsoft (ISIN: US5949181045) kommen die beiden Top-Holdings aus den USA. Aus Europa ist die Schneider SE (ISIN: FR0000121972) prominent vertreten.
Oekoworld Klima (ISIN: LU0301152442): Knapp über 40 Prozent der Unternehmen aus diesem Fonds kommen aus den USA, knapp über vier Prozent aus Deutschland. Top-Holdings sind mit der LKQ Corp (ISIN: US5018892084) und Waste Management (ISIN: US94106L1098) zwei US-Konzerne.
Das Wachstum bei Privatinvestitionen in nachhaltige Fonds ist kräftig gewachsen, nämlich um +117% – so der Marktbericht 2021 für Deutschland des FNGs. Auch die nachhaltigen Fonds selbst legten mit 69% ein kräftiges Wachstum hin, nämlich 69%. Verantwortlich hierfür sind enorme Mittelzuflüsse 2020. Das unterstreicht noch einmal die Bewegung hin zu immer mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Weltverbesserer-Aktien und -Fonds sind gefragt, ein netter Trend sind sie längst nicht mehr.
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