Höhepunkte:
– 15 von 100 Proben, die von Quarzerzgängen in zentralem Teil der Konzessionen entnommen wurden, wiesen Werte von über 1 % Wolfram bis zu über 15,9 % auf
– 15 der Proben wiesen Zinnwerte von über 0,11 % und bis zu 0,41 % auf
– Hochgradigere Werte stehen mit mächtigeren und größeren Erzgängen in Zusammenhang
– Kartierung ergab wesentlich umfassenderes System als bis dato angenommen – mit 1 bis 3 km mächtigem, von Nordwesten nach Südosten verlaufendem Korridor aus mineralisierten, etwa in Ost-West-Richtung verlaufenden Quarzerzgängen und Anhäufungen von Mikroerzgängen, der sich etwa 8 km von der nördlichen Grenze der Konzessionen bis zum südlichen Ende erstreckt
– Trüben von 338 weiteren Proben wurden aufbereitet und sind bereit für Transport an Labors von ALS
– Christina ist vollständig für Bohrungen genehmigt und Planung von Bohrungen hat begonnen
EV Resources Limited (ASX: EVR) (EVR oder das Unternehmen) freut sich, ein Update hinsichtlich der Analyseergebnisse der ersten 100 Gesteinsproben bekannt zu geben, die im Rahmen eines umfassenden Probennahmeprogramms beim Zinn-Wolfram-Projekt Christina in Marokko sowohl an der Oberfläche als auch untertage entnommen wurden.
Im Rahmen eines Kaufprüfungsprogramms wurden 400 Proben von Quarzerzgängen mit einer Mächtigkeit von Zentimetern bis Metern mit oder ohne sichtbare Wolframit- (und Scheelit)-Mineralisierung, von Mikroerzgängen mit einer Mächtigkeit von Millimetern bis Zentimetern sowie von Zwei-Glimmer-Muttergranit in unmittelbarer Nähe der Erzgänge entnommen. Zahlreiche Erzgänge von den vielversprechendsten Abschnitten der Konzessionen wurden kartiert, untersucht und beschrieben.
Geologischer Bericht
Das Zinn- und Wolfram-Basisexplorationsprojekt Christina liegt etwa 120 km östlich von Casablanca in Marokko. EV Resources hat sich eine Option auf ein umfassendes Gebiet (48 km²) im Rahmen einer Konzession gesichert, wovon ein Teil zu einer Abbaukonzession umgewandelt wird. (Siehe ASX-Pressemitteilung Extension of Purchase Option at Christina Project vom 24. August 2022.)
Im Projektgebiet wurde in den 1930er- bis zu den frühen 1980er-Jahren sporadisch Bergbau betrieben – in einigen nahezu vertikalen Schächten (bis zu 80 m unterhalb der Oberfläche) und in mindestens drei horizontalen Stollen mit einer Länge von bis zu 150 m. Das Erz wurde von Hand sortiert – es war nie eine Anlage in Betrieb.
Die Lagerstätte befindet sich im südlichen Teil der granitischen Zaer-Harzintrusionen. Die Mineralisierung steht in Zusammenhang mit dem Vorkommen von grobkörnigem Zwei-Glimmer-Granit, der eine Kalialteration aufweist, sowie mit dem Vorkommen von Greisen und einer lokal hohen Dichte von quarzigen Mikroerzgängen.
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Abb. 1: Standort des Projekts Christina mit den Standorten der 100 Proben, die gemeldet werden und in Tab. 1 (unten) zusammengefasst sind
Der Schwerpunkt der Kartierung der Struktur und der Geologie sowie der Entnahme der ersten 100 Proben lag zunächst auf den besser bekannten zentralen Bereichen der Konzessionen (Abb. 1), wo der Großteil des historischen Abbaus stattgefunden hatte. Die Kartierungs- und Probennahmearbeiten wurden anschließend auf den Norden und Süden erweitert, wobei mehrere mineralisierte Erzgänge entdeckt wurden, die anscheinend noch nie erkundet oder abgebaut worden waren.
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Abb. 2: Standorte des aktuellen, 100 Proben umfassenden Programms innerhalb der kürzlich definierten mineralisierten Zone mit einer Breite von 1 bis 3 km und einer Länge von 8 km
Im Rahmen dieses Kartierungsprogramms wurde ein von Nordwesten nach Südosten verlaufender, 1 bis 3 km breiter Korridor mit ungefähr in Ost-West-Richtung verlaufenden Quarzerzgängen und Mikroerzgängen (Abb. 2) entdeckt, die häufig mineralisiert sind. Die Länge dieses Mineralisierungskorridors beträgt 8 km, was ein potenziell beträchtliches System darstellt.
Es gibt nur sehr wenige Erzgänge, die in eine andere Richtung als von Osten nach Westen verlaufen. Der südwestliche Teil der Konzessionen liegt oberhalb von Biotitgranit, der deutlich weniger vielversprechend für eine Mineralisierung ist. Die nordöstlichen und östlichen Teile der Konzessionen liegen zwar oberhalb von Zwei-Glimmer-Granit, wurden jedoch aufgrund der landwirtschaftlichen Deckschicht in dieser Phase nicht untersucht. Der Großteil des mineralisierten Korridors weist keine Bodendeckschicht auf und ist häufig stark verwittert.
Probenaufbereitung
Die Proben wurden von SGS Maroc (Casablanca) unter Anwendung der folgenden Technik aufbereitet:
– Wiegen und Trocknen der Probe
– Zerkleinern der gesamten Probe auf -2 mm (75 %)
– Teilen auf etwa 220-250 g mit einem Riffelsplitter
– Pulverisieren der 220-250 g auf 85 % (-75 µm)
– Versand von Stoffproben an ALS in Sevilla in Spanien, wo eine neue QAQC des Zellstoffs mittels PUL-31 durchgeführt wurde, um die minimale Stoffgröße zu ermitteln (Pulverisierung der gesamten Probe auf 85 % (75 µm))
Die Stoffproben wurden anschließend bei ALS Ireland mittels Lithium-Borat-Fusions-ICP-MS (ME-MS81) analysiert. Analyseergebnisse von über 1 % für Wolfram und Zinn wurden mittels ME-XRF1 5b erneut analysiert. Darüber hinaus wurden 20 Proben mittels Au-AA23 auf Gold bzw. mittels ME-ICP61 auf Silber analysiert. Es wurden keine erhöhten Gold- oder Silberwerte festgestellt. ALS hat einen QA/QC-Bericht für das Arbeitsprogramm eingereicht.
Die Seltenerdmetall- sowie die Tantal- und Niob-Werte sind niedrig und Wolfram und Zinn werden im Fokus der wirtschaftlichen Bewertung stehen.
Nächste Schritte
Weitere 338 Proben von oftmals gut mineralisierten Erzgängen, Mikroerzgängen und Granit wurden in den nordwestlichen und südöstlichen Bereichen der Konzessionen entnommen. Die Proben wurden bei SGS Maroc zu Trüben verarbeitet und werden nun zur Analyse an ALS Ireland gesendet.
Das Explorationsteam plant zurzeit ein etwa 2.000 m umfassendes Erkundungs-Diamantbohrprogramm, um die abwärtsgerichtete Ausdehnung der mineralisierten Quarzerzgänge zu erproben und um in die interpretierten strukturellen Gruben zu bohren.
Es ist geplant, die zusammengesetzten Trüben aus dem Programm an Speziallabors im Vereinigten Königreich zu senden, um die Bewertung metallurgischer Testarbeiten durchzuführen.
ENDE
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Aussagen bezüglich der Pläne von EVR in Bezug auf seine Mineralgrundstücke und Programme sind zukunftsgerichtete Aussagen. Es kann nicht garantiert werden, dass die Pläne von EVR für die Erschließung seiner Mineralgrundstücke wie derzeit erwartet verlaufen werden. Es kann auch nicht zugesichert werden, dass EVR in der Lage sein wird, das Auftreten zusätzlicher Mineralressourcen zu bestätigen, dass sich eine Mineralisierung als wirtschaftlich erweisen wird oder dass eine Mine auf einem der Mineralgrundstücke von EVR erfolgreich entwickelt werden wird. Die Leistung von EVR kann von einer Reihe von Faktoren beeinflusst werden, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmens und seiner Directors, Mitarbeiter und Auftragnehmer liegen. Diese Aussagen beinhalten, beschränken sich jedoch nicht auf Aussagen über die zukünftige Produktion, Ressourcen oder Reserven und Explorationsergebnisse. Alle diese Aussagen unterliegen bestimmten Risiken und Ungewissheiten, von denen viele schwer vorhersehbar sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen, was dazu führen könnte, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert bzw. prognostiziert wurden. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem: (i) jene, die sich auf die Interpretation von Bohrergebnissen, die Geologie, den Gehalt und die Kontinuität von Mineralvorkommen und die Schlussfolgerungen wirtschaftlicher Bewertungen beziehen, (ii) Risiken, die sich auf mögliche Schwankungen der Reserven, des Gehalts, der geplanten Bergbauverwässerung und des Erzverlustes oder der Gewinnungsraten sowie auf Änderungen der Projektparameter im Zuge der weiteren Verfeinerung der Pläne beziehen, (iii) das Potenzial für Verzögerungen bei Explorations- oder Erschließungsaktivitäten oder beim Abschluss von Machbarkeitsstudien, (iv) Risiken im Zusammenhang mit Rohstoffpreis- und Wechselkursschwankungen, (v) Risiken im Zusammenhang mit dem Versäumnis, rechtzeitig und zu akzeptablen Bedingungen eine adäquate Finanzierung zu erhalten, oder Verzögerungen bei der Erlangung von behördlichen Genehmigungen oder beim Abschluss von Erschließungs- oder Bauaktivitäten und (vi) andere Risiken und Ungewissheiten im Zusammenhang mit den Aussichten, Liegenschaften und der Geschäftsstrategie des Unternehmens. Unsere Leser werden davor gewarnt, sich in unangemessener Weise auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, die nur zum Datum dieses Dokuments gelten, und wir übernehmen keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu überarbeiten und zu verbreiten, um Ereignisse oder Umstände nach dem Datum dieses Dokuments oder das Eintreten oder Nichteintreten von Ereignissen zu berücksichtigen.
Erklärung der sachkundigen Person
Die Informationen in dieser Mitteilung, die sich auf das Projekt Christina beziehen, basieren auf Informationen, die von Herrn Baker Khudeira, einem Mitglied des Australian Institute of Mining and Metallurgy (MAusIMM Nummer 230652), zusammengestellt wurden. Herr Khudeira ist ein Berater von EVR. Herr Khudeira verfügt über ausreichende Erfahrung, die für die Art der Mineralisierung und die Art der Lagerstätte, die er untersucht, sowie für die Tätigkeit, die er ausübt, relevant ist, um sich als kompetente Person gemäß der Definition in der Ausgabe 2012 des Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves“ zu qualifizieren. Herr Khudeira ist damit einverstanden, dass die auf den Informationen basierenden Sachverhalte in der Form und in dem Zusammenhang, in dem sie erscheinen, in diese Meldung aufgenommen werden.
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