– Umfangreiche Liegenschaften (304 km²) mit Batteriemetallen in Marokko
– Cash Flow- Start mit erster Manganlieferung
– Riesiges hochgradiges Vanadium vorkommen mit Ni43-101 Resourcen
– Geographisch günstige Lage am Hafen und nähe zu Europa
– Niedrige Bewertung von 15 Mio. CAD bei 167 Mio. Aktien
Akt. Kurs: 0,09 CAD/0,07 EUR Börsen: TSX: ERA /Frankfurt WKN: A2AEG2
Kursziel 12 Monate 0,30 CAD/24 Monate 0,50 CAD
Elcora Materials – startet Cash Flow mit Batteriemetallen aus Marokko..
Alcora Minerals will zu einem integrierten Förderer und Verarbeiter bei Batteriemetallen werden. Die Liegenschaften in Marokko mit einer Fläche von 304 km² bieten genug Platz und reichlich Vorkommen. Schon seit einigen Jahren wird an der Kommerzialisierung gearbeitet nun soll es losgehen. Der Startschuss ist die erste Lieferung von Manganerz. Hier werden die ersten 1000 Tonnen ausgeliefert, dies soll dann auf 10.000 bis 20.000 Tonnen pro Monat gesteigert werden. Unterm Strich dürften pro Tonne 50-60 Dollar übrigbleiben und würde schon mal regelmäßigen Cash Flow bedeuten. Die Produktion ist sehr einfach, da das Gestein hochgradig ist und sofort transportiert werden kann. Glücklicherweise ist die Liegenschaft relativ nahe am Hafen von Casablanca ( weniger als 300 km) so dass sich auch der Abbau des eher niedrigpreisigen Manganoxids lohnt. Wesentlich Margen-stärker wird allerdings der Verkauf des Vanadiums sein , hier liegt der Preis pro Tonne bei 35.000 Dollar ( FerroVanadium ) bzw. 17.000 Dollar /T ( VanPentoxide)
Vanadium : Preis und Nachfrageboom wie bei Lithium zu erwarten
Die grosse Phantasie bei Vanadium entsteht durch die Nutzung bei Vanadium Redox Batterien. Traditionell wird Vanadium hauptsächlich in der Stahlerstellung verwendet. Vanadium steigert schon in kleinen Mengen in Stählen die Festigkeit und Zähigkeit und damit die Verschleißfestigkeit deutlich . Der Jährliche Verbrauch liegt bei ca. 120 K Tonnen, für die nächsten Jahren wird ein stetiger Anstieg des Verbrauchs erwartet, die Schätzungen gehen auf bis zu über 300 K Tonnen bis 2030. Was nach aktuellem Wert ein Markt von 10 Mrd. US Dollar bedeuten würde. Allerdings wäre bei einem derartigen Nachfrageboom naturgemäß mit einer Preisexplosion zu rechnen. Als Treiber der Vanadium Nachfrage wird die Anwendung in der Vanadium Redox Flow Batterietechnik erwartet. Für die Speicherung von Strom in größeren Mengen eignen sich dieses Verfahren wesentlich besser als herkömmliche Lithiumbatterien. Sollte die Entwicklung wie vorausgesagt eintreten wäre dementsprechend auch eine ähnliche Preisentwicklung wie beim Lithium möglich. Der Lithium Preis hat sich in wenigen Jahren in der Spitze verzehnfacht. Interessanterweise kommt 80% des weltweiten Vanadium Angebots aus China und Russland. Westliche Länder haben somit ein enormes Interesse diesen Rohstoff auch aus anderen Regionen beziehen zu können.
Vanadium Redox Flow Technik und Verbreitung
Die Redox-Flow-Batterie, könnte die Speicherprobleme der erneuerbaren Energien lösen und den Lithium-Akkus Konkurrenz machen. Die Technologie basiert auf chemischen Redoxreaktionen, bei denen Energie in zwei flüssigen Elektrolyten gespeichert wird, die über eine Protonen-Austauscher-Membran verbunden sind. Durch den Einsatz regenerativer Energiequellen wie Solar und Wind kann die Batterie wieder „aufgeladen“ werden, was zu einem nachhaltigen Kreislauf führt. Im Gegensatz zu anderen Batterietechnologien sind Redox-Flow-Batterien nicht brennbar oder explosiv und haben eine sehr lange Lebensdauer von nahezu endlichen Ladevorgängen. Zudem sind Leistung und Kapazität der Batterie vollständig skalierbar. Weltweit gab es bereits die ersten größeren Batterieprojekte, Im chinesischen Dalian entstand vor einigen Jahren zum Beispiel die weltgrößte Vanadium-Redox-Flow-Batterie mit einer Endleistung von 200 MW und einer Speicherkapazität von 800 Mwh. In Deutschland ist man ebenfalls seit Jahren sehr intensiv in der Forschung um die Effektivität zu erhöhen zudem wurden die ersten Anlagen bereits gebaut und in Betrieb genommen. Die ersten Anlagen wurden u.a in Kooperation mit dem Frauenhofer Institut in Betrieb genommen, zudem sind große Konzerne wie z.B. RWE auch auf den Zug aufgesprungen und haben bereits Testanlagen in Betrieb. Zahlreiche andere sind ebenfalls aktiv so gab erst vor ein paar Tagen ( 15.Juni) Der Lausitzer Braunkohle-Konzern LEAG bekannt am Kraftwerksstandort eine grosse Redox Flow Batterie mit 500 Megawattstunden zu installieren.
Das Vorhandensein von entsprechenden Stromspeichern wird für die gesamte Energiewende von wesentlicher Bedeutung sein, da regenerative Energien nicht auf Kopfdruck erzeugt werden können sondern dann eben wenn der Wind bläst oder die Sonne scheint…. Ein riesiges Potential ist demnach vorprogrammiert…
Gewaltige Grades und riesige Liegenschaft von Elcora Minerals
Das Besondere an an der Liegenschaft von Elcora ist die einmalige Struktur des vorhandene Gesteins mit sehr hohen Grades von durchschnittlich 5 % Vanadium und über 35% Blei. Eine derartige Struktur ist weltweit nur in Marokko zu erkennen. Der vor 3 Jahren erstellte technische Report über die Liegenschaft bescheinigt zudem eine Ni 34-101 Resource von 772.00 Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Gehalt von wie vorher erwähnt von 5% Vanadium und 35% Blei. Daraus errechnet sich ca. 35.000 Tonnen Vanadium und 250.000 Tonnen Blei. Der theoretische Wert des Vanadiums läge somit bei aktuellen Marktpreisen bei über 1 Mrd. USD. Zu vermerken ist, dass das untersuchte Gebiet nur ein Bruchteil der gesamten Liegenschaft darstellt. Insgesamt sollten die Ressourcen folglich um ein Vielfaches höher liegen.
LINK Download : NI 43-101 Technical Report und Resource Report
drive.google.com/file/d/1JxHfCBV8UvhlSFMqBnx69omnnCrXHOLb/view?usp=drive_link
Start mit den ersten Erlösen aus Mangan und Vanadium
Der Startschuss um die ersten Erlöse zu generieren ist bereits gefallen, 1000 Tonnen Manganerz werden ausgeliefert die Erlöse sollen ca. 110k-120 k Dollar betragen bei Produktions und Transportkosten von ca. 60.000 Dollar. Dies soll in den nächsten Monaten erweitert werden auf 10.000 Tonnen pro Monat. Ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor bei diesem low margin Massendeal ist dass, die Liegenschaft relativ Nahe am Hafen liegt ( 250 km) ansonsten würde es sich wirtschaftlich nicht lohnen. Unterm Strich könnte jeden Falls ein monatlicher Deckungsbeitrag von über 500 k USD dabei herausspringen.
Beim Vanadium sind nun andere Parameter hier liegt der Marktpreis pro Tonne ( Ferro Mangan) bei 35.000 Dollar. Elcora beabsichtigt das vorhandene Gestein etwas zu konzentrieren, was relativ einfach durch ein Gravitationsverfahren möglich ist. Das im Gestein enthaltende Blei sowie Vanadit ist deutlich schwerer als das übrige Gestein und kann zumindest in einer ersten Stufe recht kostengünstig separiert werden. Laut Ni 43-101 Studie kann somit ein Konzentrat mit einem Gehalt von 10% Vanadium und 50% Blei relativ einfach produziert werden. Der mögliche Verkaufspreis pro Tonne wird mit 1200-1500 Dollar geschätzt, bei gesamten Produktions- und Transportkosten zum Hafen von unter 200 US-Dollar. Daraus würde sich ein Deckungsbeitrag von über 1000 Dollar pro Tonne errechnen. Bei einer monatlichen Lieferung von 10.000 Tonnen Konzentrat ,die ende nächsten Jahr geplant ist , dementsprechend 1 Mio. Dollar pro Monat.
Im 43-101 technical Report wird auch auf die benötigte Infrastruktur eingegangen. Aktuell ist auf der gesamten Liegenschaft wenig, aber es wird auch nicht soviel benötigt. Erwähnt wird u.a ein Container Camp , Stromgeneratoren , Eine Unterkunft für einen medizinischen Notdienst sowie eine Einfache Produktionslage für die Herstellung des Konzentrates. Insgesamt wird mit moderaten Investitionskosten in Höhe von 1-2 Mio. Dollar kalkuliert . Sobald der erste CASH zu verzeichnen ist soll zudem ein Update des technical Reports erfolgen, dies dürfte dann de facto eine Art feasability-study bedeuten.
Fazit:
Elcora Minerals ist im aktuellen Stadium eher wie ein großer Baggersee zu klassifizieren wo einfach das Gestein zu minimalen Kosten gefördert und dann verkauft wird. Beim Mangan ist es ein reines Massengeschäft mit geringer Marge, beim Vanadium allerdings sind doch sehr hohe Margen absehbar. Dies u.a dadurch das die Konzentration und die Grades sehr hoch sind. Rechnet man den Wert pro Tonne Gestein in Kupfer äquivalent um, würde man auf einen Wert von 20 % Kupfer äquivalent kommen, wobei Grades von 1-2 % schon wirtschaftlich sehr lukrativ abbaubar wären. An diesem einfachen Vergleich ist erkennt man schnell , das enorme Potential von Elcora.
Die Möglichkeit ohne große Mineninfrastruktur Erlöse von mehr als 10 Mio. Dollar pro Monat ( ab ende 2024) zu erzielen sind auf jeden Fall gegeben. Der nächste Meilenstein werden die Ergebnisse der Testlieferung des Vanadium Konzentrat sein. Dies sollte in den nächsten 3 Monaten vorliegen. Kurzfristig werden für die Errichtung der Infrastruktur und einer einfachen Processing Plant lediglich 1 Mio. CAD benötigt was aber kein Problem darstellen sollte. Dann kann die monatliche Lieferung von aktuell 1000 Tonnen Manganerz deutlich erhöht werden.
Die Frage wäre dann natürlich ob man den reichlichen Cash Flow nicht lieber in die Verbesserung und Optimierung der Infrastruktur für den einfachen Abbau investiert , als eine kostspielige eigene Processing Facility zu errichten. Längerfristig würde man dann zwar weniger Rendite erzielen aber hätte sehr wenig Investitionen zu tätigen und würde das Risiko minimieren.
Auf dem aktuellen Niveau sollte man sich aber einige Stücke ins Depot legen.
Akt. Kurs: 0,09 CAD/0,07 EUR Börsen: TSX: ERA /Frankfurt WKN: A2AEG2
Kursziel 12 Monate 0,30 CAD/24 Monate 0,50 CAD
Erstempfehlung am 22.06.2023 bei 0,09 CAD
Elcora Advanced Materials
www.elcoracorp.com/
Rating: buy
Risiko: mittel
12-M.-Ziel: 0,30 CAD Dollar
Aktienkurs: 0,09 CAD / 0,07 EUR
Börsen: TSX: ERA /Frankfurt
WKN: A2AEG2
Unternehmensinfos:
Land: Kanada/ Marocco
Geschäft: Mangan/ Vanadium
CEO: Troy Grant
Tel. +1 902 802 8847
Suite 10, 275 Rocky Lake Drive
Bedford, NS, B4A 2T3, Canada
E-mail: troy@elcoracorp.com
Analyst : Andreas Schmidt
Risikohinweis:
Unternehmensrisiken: Wie bei jeden Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Insbesondere ist nicht sicher, in wieweit die Erlöse ausreichen, um einen Deckungsbeitrag für die Gesellschaft zu generieren.
Wirtschaftliche Schwankungen und ein nachlassender Konsum könnten die Geschäfte ebenfalls negativ beeinflussen.
Finanzierungsrisiken: Da die Gesellschaft noch weitere Finanzmittel benötigt, ist ein Durchführen der Geschäftsbereiche nur möglich, wenn neue Finanzmittel der Gesellschaft zugeführt werden. Sollte es der Gesellschaft nicht möglich sein, neue Finanzmittel zu erhalten, ist eine Umsetzung des Geschäftsmodells nicht möglich. Die weitere Finanzierung hängt unter anderem vom Aktienkurs der Gesellschaft und der Lage an den Finanzmärkten ab. Sollte es zu unvorhersehbaren Turbulenzen kommen, würde dies die weitere Aufnahme von Finanzmitteln möglicherweise in erheblichen Umfang erschweren.
Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Es kann Möglicherweise einige Jahre dauern bis man einen entsprechenden Verkaufserlös erzielen kann. Nicht ausgeschlossen ist zudem ein Totalverlust des Investments.
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Bewertungsmethode: Bei Technologieunternehmen oder sonstigen Unternehmen überprüfen wir das jeweilige Marktumfeld und die Entwicklung des Marktes in den nächsten Jahres. Insbesondere wird überprüft ob das jeweilige Unternehmen in dem entsprechenden Umfeld ein Chance hat sich am Markt dauerhaft zu etablieren. Als Basis für eine Kursprognose werden die Kennzahlen, erwarteter Umsatz bzw. Umsatz pro Aktie sowie erwarteter Gewinn/ Aktie herangezogen. Aus den erwarteten Kennzahlen in Verbindung mit einem Peer Group Vergleich wird ein mögliches Kursziel ermittelt. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen.
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