TinOne grenzt neue Zone mit starken Lithiumanomalien im Boden auf seinem Projekt Aberfoyle in Tasmanien (Australien) ab

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Vancouver, British Columbia (20. Juli 2023) / IRW-Press / TinOne Resources Inc. (TSX.V: TORC) (OTCQB: TORCF) (Frankfurt: 57Z0) (TinOne oder das Unternehmen – www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/tinone-resources-inc/) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen eine neue Zone mit anomalen Lithiumgehalten im Boden auf dem zu 100 % unternehmenseigenen, 9.600 Hektar großen Projekt Aberfoyle abgegrenzt hat. Das Projekt befindet sich in der Tier-1-Bergbauregion Tasmanien (Australien).

Eckdaten

– Abgrenzung einer neuen Zone mit ausgedehnten Lithiumanomalien im Boden:

o Das Gebiet Dalrymple liegt 9 km südöstlich der Anomalie Dead Pig-Guinea Pig und misst etwa 2,6 mal 1,2 km.
o In der Nähe des südöstlichen Ausläufers des Gebiets Dalrymple zeichnet sich eine kohärente Anomalie ab, die einen Spitzenlithiumgehalt von 1.730 ppm (0,37 % Li2O) im Boden aufweist.
o Infill-Bodenproben (Probenahme in engeren Anständen) und zusätzliche Bodenproben sind erforderlich, um das Ausmaß der anomalen Grundfläche vollständig zu umreißen.

– Signifikantes Lithiumpotenzial: Das Vorhandensein breiter Zonen mit Lithiumanomalien im Boden deutet darauf hin, dass sich das Projekt Aberfoyle zu einem bedeutenden Lithiumexplorationsgebiet entwickelt. Vor den Explorationsprogrammen 2022-2023 des Unternehmens wurde Aberfoyle noch nie auf eine Lithiummineralisierung untersucht.

– Exploration mittels einer neuen Sichtweise: Die neuen Ergebnisse aus Aberfoyle werden dazu dienen, die auf Lithium ausgerichteten Explorationsinitiativen im gesamten äußerst aussichtsreichen Portfolio des Unternehmens an Lithium-Zinn-Wolfram-Projekten im Nordosten Tasmaniens zu steuern.

Die endgültigen Ergebnisse unseres vor kurzem abgeschlossenen Bodenprobenahmeprogramms zu Erkundungszwecken bei Aberfoyle zeigen eindeutig das bedeutende Lithiumpotenzial des Projekts, sagte Chris Donaldson, Executive Chairman. Wir haben jetzt mehrere Zonen mit starken Lithiumanomalien im Boden identifiziert, die das potenzielle Ausmaß der Lithiummineralisierung bestätigen. Es sind Pläne im Gange, um diese Anomalien mit Infill-Bodenbeprobungslinien weiterzuverfolgen und zu erweitern. Ferner werden neue Bodenbeprobungslinien zur Erweiterung der offenen Anomalien eingerichtet. Wir sind weiterhin mit den Ergebnissen der Explorationsaktivitäten des Unternehmens bei Aberfoyle zufrieden, da wir daran arbeiten, einen neuen Lithiumbezirk abzugrenzen.

Wichtige Ergebnisse

Auf dem gesamten Projekt Aberfoyle wurden Bodenproben zu Erkundungszwecken entnommen (Abbildung 1). Die ersten Bodenproben wurden auf einem weiträumigen Raster von 200 x 400 m entnommen, wobei detailliertere Proben auf einem Raster von 50 x 200 m im Gebiet Rex Hill entnommen wurden (Abbildung 1). Eine von Ost nach West verlaufende Bodenbeprobungslinie wurde bei Dead Pig-Guinea Pig fertiggestellt, wobei die Proben in Abständen von 100 m entnommen wurden, in der Mitte zwischen zwei Linien mit einem Abstand von 400 m. Die Ergebnisse aller 657 entnommenen Proben liegen jetzt vor. Die neuen Ergebnisse, die in erster Linie von der Ostseite des Projekts stammen, bauen auf den zuvor veröffentlichten Ergebnissen auf (siehe Pressemitteilung vom 26. April 2023).
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Abbildung 1. Karte mit den geochemischen Ergebnissen der Lithiumanomalie im Boden bei Aberfoyle.

Die geochemischen Daten der Bodenproben definieren mehrere breite Zonen mit Lithiumanomalien (Abbildung 1), die durch Folgendes hervorgehoben werden:

– Das neu definierte Gebiet Dalrymple misst 2,6 mal 1,2 km bei einem Cut-off-Gehalt von 220 ppm (0,047 % Li2O). Die breite Zone der Lithiumanomalie ist nach Süden und Nordosten hin offen und nach Südosten hin zusammenhängender, obwohl noch zusätzliche Probenahmen im gesamten Gebiet erforderlich sind, um das Ausmaß der Anomalie vollständig einzugrenzen. In dieser breiten Bodenanomalie wurden nur 13 Gesteinsproben (bis zu 0,06 % Li2O) entnommen, die in erster Linie mit Blick auf eine Zinnmineralisierung gesammelt wurden.

Die aussichtsreichen devonischen Granite bei Dalrymple sind teilweise von geringmächtigen (<80 m mächtigen) Sedimenten aus dem Perm bedeckt (Abbildung 1). Das Vorkommen starker Lithiumanomalien im Boden unmittelbar an der Grenze zwischen dem lithiumhaltigen Granit und dem Deckgestein deutet darauf hin, dass die Lithiumanomalien unter der Deckschicht in Tiefen fortbestehen können, die für Flachbohrungen geeignet sind.

– Die Anomalie Dead Pig-Guinea Pig misst 2,3 mal 0,8 km bei einem Cut-off-Gehalt von 220 ppm (0,047 % Li20). Gesteinsproben, die quer durch die Anomalie entnommen wurden, lieferten Li2O-Gehalte von bis zu 2,0 % (Lesestein) und 1,1 % (Aufschluss), wobei 33 Proben Gehalte von über 0,1 % Li2O (465 ppm Li) enthielten (siehe Pressemitteilung vom 26. April 2023).

– Das Gebiet Rex Hill East erstreckt sich über vier Probenlinien im Abstand von jeweils 400 m, wobei die höchsten Li-Gehalte (z. B. 416 ppm Li) von den östlichen Enden der Linien stammen. Die sich abzeichnende Anomalie erstreckt sich über 1 km von Norden nach Süden und ist nach Osten hin offen.

– Nachfolgende geologische Kartierungen und Gesteinsprobenahmen werden zusammen mit Infill- und Erweiterungslinien in engeren Abständen über die neuen Bodenanomalien hinweg durchgeführt, um deren Grundflächen besser abzugrenzen und Vektoren zu höhergradigen Zonen zu entwickeln.

Eine detaillierte Mehrelementanalyse aller geochemischen Bodendaten und die Integration mit neuen geologischen und strukturellen Kartierungen sowie neuen geochemischen Gesteinsdaten wird durchgeführt werden; die Ergebnisse werden zur Erstellung potenzieller Bohrziele bei Aberfoyle verwendet. Wichtig ist, dass die neuen Erkenntnisse aus diesen Arbeiten auch dazu beitragen werden, künftige Explorationsprogramme im gesamten Portfolio des Unternehmens mit äußerst aussichtsreichen Zinn-Wolfram-Lithium-Projekten im Nordosten Tasmaniens (Abbildung 2) zu steuern.

Das Unternehmen wartet derzeit auch auf die Analyseergebnisse der Proben historischer Bohrkerne aus Aberfoyle, die im Bohrkernlager von Mineral Resources Tasmania (MRT) gelagert wurden. Der Bohrkern wurde protokolliert und dort, wo eine glimmerhaltige Alteration (möglicherweise lithiumhaltig) beobachtet wurde, wurde der Kern beprobt und für vollständige geochemische Mehrelementanalysen eingeschickt.

Probenahmemethodik, Analyseverfahren und QA/QC

Die hier gemeldeten Bodenproben wurden von erfahrenen Feldassistenten mittels manueller Probenahmeverfahren aus einer Tiefe von 30 bis 100 cm entnommen, wobei die durchschnittliche Tiefe 59 cm betrug. Die Proben wurden vor Ort grob gesiebt und von jeder Probe wurde in der Regel 0,5 bis 1 kg an das Labor geschickt. Die Proben wurden in vornummerierte Kattunbeutel und dann in große Reissäcke verpackt, die für den Versand versiegelt wurden. Nach Eintreffen im Labor wurden sie getrocknet und auf -180µm (-80 Mesh) gesiebt, wobei beide Fraktionen zurückbehalten wurden (ALS-Methode PREP-41).

Die Bodenproben wurden an ALS Limited in Burnie (Australien) geliefert, von wo aus sie zur Probenvorbereitung an ALS Adelaide weitergeleitet wurden. Die Proben für die Analyse wurden entweder an ALS Brisbane oder ALS Perth weitergeleitet. Sowohl die Einrichtungen von ALS Brisbane als auch von ALS Perth sind nach ISO 9001 und ISO/IEC 17025 zertifiziert. Die Proben wurden mittels induktiv gekoppelter Plasmamassenspektroskopie nach einem Aufschluss mit vier Säuren auf Lithium analysiert (ICP-MS; ALS-Methode ME-MS61).

Kontrollproben, die zertifizierte Referenzproben (einschließlich für Lithium zertifiziertes Referenzmaterial), Duplikate und Blindproben umfassen, wurden systematisch in den Probenstrom eingefügt und im Rahmen des Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokolls des Unternehmens analysiert.
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Abbildung 2. Lage der Projekte des Unternehmens in der bergbaufreundlichen Gerichtsbarkeit von Tasmanien, Australien.

Über das Projekt Aberfoyle

Das Projekt Aberfoyle erstreckt sich zu beiden Seiten der Grenze zwischen den Sedimentgesteinen der Mathinna Supergroup (Silur-Devon) und der Granitformation Ben Lomond (Devon). Die historischen Minen Aberfoyle (Zinn) und Storeys Creek (Zinn-Wolfram) sowie weitere Erzgangsysteme sind in Sedimentgestein eingebettet und präsentieren sich als geschichtete und von Trümmerzonen durchsetzte Erzgangsysteme mit beachtlicher Streichlänge. Aus dem Projektgebiet wurde bisher noch kein erhöhter Lithiumgehalt gemeldet.

Historische Aufzeichnungen und Bohrungen weisen darauf hin, dass das mineralisierte Gangsystem bei Aberfoyle bis zu 60 Meter breit und 800 Meter lang ist und sich etwa 400 Meter in Einfallrichtung erstreckt. Das Prospektionsgebiet Lutwyche befindet sich rund 1 Kilometer nordöstlich von Aberfoyle und besteht aus zwei Gruppen von mineralisierten Erzgängen, die auf einer Streichlänge von rund 750 Meter verfolgt werden können.

Ein zusätzliches sedimentgebundenes Erzgangsystem, das Kookaburra, befindet sich 200 Meter südwestlich des Haupterzgangsystems Lutwyche. Es ist bekanntlich rund 40 Meter mächtig und erstreckt sich entlang des Streichens über zumindest mehrere hundert Meter.

Die Mineralisierung bei Storeys Creek ist in eine 30 bis 50 Meter mächtige, nordnordwestwärts verlaufende und nach Südwesten einfallende, geschichtete Erzgangansammlung eingebettet. Das System kann auf einer Streichlänge von 300 Meter verfolgt werden und dehnt sich in Einfallrichtung über 400 Meter aus. Die Granitformation Ben Lomond tritt etwa 1 km westlich der Mine an die Oberfläche und wurde bis in eine Tiefe von 180 Metern ab Oberfläche nachgewiesen. Zusätzlich finden sich bei Brocks, Eastern Hill und an anderen Stellen der Konzession wenig bekannte, sedimentgebundene Erzgangsysteme.

In den gesamten freiliegenden Bereichen des granitoiden Aufschlusses finden sich granitgebundene Vorkommen in Form von Erzgängen, Versprengungen und Brekzierungen in Verbindung mit Greisenalterierungen. Diese haben in der Vergangenheit kleinformatige Produktionsstätten im Hartgestein und ausgedehntere Abbaubereiche mit alluvialer Produktion unter anderem in den Zonen Gipps Creek, Rex Hill, Ben Lomond und Royal George auf den Plan gerufen.

Das Unternehmen geht davon aus, dass sich sowohl sedimentgebundene als auch granitgebundene Systeme in Strukturkorridoren von mehreren Kilometern Ausdehnung entwickelt haben, und dass diese Korridore in der Vergangenheit nicht systematisch exploriert wurden. TinOne ist überzeugt, dass die systematische Exploration dieser aussichtsreichen Korridore zur Definition von hochwertigen Bohrzielen führen wird.

Über TinOne

TinOne ist ein an der TSX Venture Exchange notiertes kanadisches Aktienunternehmen mit einem hochwertigen Portfolio an Zinn-, Zinn/Wolfram- und Lithiumprojekten in den Tier-1-Bergbauregionen Tasmanien und New South Wales in Australien. Das Unternehmen kontrolliert den Großteil der wichtigsten Zinnbezirke in Tasmanien, einschließlich Aberfoyle, Rattler Range, Mount Maurice und Great Pyramid und konzentriert sich auf die Weiterentwicklung seines vielversprechenden Portfolios. TinOne wird von Inventa Capital Corp. unterstützt.

Qualifizierter Sachverständiger

Die Veröffentlichung technischer oder wissenschaftlicher Informationen durch das Unternehmen in dieser Pressemitteilung wurde von Russell Fulton (MAIG), Vice President Exploration des Unternehmens und eine qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt.

Kontaktinformationen: Für weitere Informationen und um sich in die Mailingliste einzutragen, wenden Sie sich bitte an:

Chris Donaldson, Executive Chairman

Tel: (604) 813-3931
E-Mail: chris@tinone.ca

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger & Marc Ollinger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch

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