Vor 100 Jahren wurde die VKH als Solidareinrichtung von Männern der Dortmunder Westfalenhütte
gegründet, um die finanzielle Not der Hinterbliebenen im Todesfall zu mildern.
Heute ist die VKH mit 112.000 Mitgliedern Deutschlands größte Sterbekasse.
„Am Anfang war die Sterbegeld-Beihilfe, wie die VKH bis 1981 hieß, eine Umlagekasse“, so
Jens Leder, Vorstandsvorsitzender der VKH und weiter „seit ihrer Gründung hat sich die Kasse erfolgreich entwickelt. 1934 wurde sie der kommunalen Versicherungsaufsicht der Stadt Dortmund unterstellt.“
Zunehmendes Wachstum führte 1957 zur Umwandlung der Kasse in einen Versicherungsverein auf
Gegenseitigkeit. Ab diesem Zeitpunkt untersteht die Vorsorgekasse Hoesch Dortmund der Aufsicht
des Bundes (BaFin).
1969 erfolgte die Angebotsausweitung auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hoesch-Konzerns.
Das war der Startschuss für ein rasantes Wachstum der Kasse bis weit in die 1980er Jahre hinein.
1988 gewann die VKH, dank der Öffnung für alle Menschen auch außerhalb des Hoesch-Konzerns,
mit steigender Mitgliederzahl an zunehmender Bedeutung. Zeitgleich ermöglichte diese Strategie die Übertragung zahlreicher anderer Sterbekassen auf die VKH. Folgerichtig führte dies zu
weiterem, überzeugendem Anstieg der Mitgliederzahl und damit verbunden zu noch mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit zu Gunsten der Mitglieder. Die jüngsten Übertragungen erfolgten im letzten Jahr. Es sind die Allgemeine Sterbekasse Kiel mit 7.158 versicherten Personen und einer Bilanzsumme in Höhe von 3,5 Millionen EUR sowie die Sterbekasse Rheinland Solingen mit 2.889 versicherten Personen und einer Bilanzsumme von 5,2 Millionen EUR.
Heute ist die VKH eine moderne, anpassungsfähige Sterbekasse, die sich dem Wettbewerb mit großen Lebensversicherungs-Gesellschaften stellt. Mit 112.000 Mitgliedern, 518.000 Verträgen und einer Bilanzsumme von 277 Millionen EUR ist die VKH die größte Sterbegeldversicherung Deutschlands.
„Wir sind stolz darauf, dass wir in den vergangenen 100 Jahren vielen Menschen in Deutschland ermöglichten, ihre Angehörigen würdevoll zu bestatten. Es ist für uns alle von der VKH Ehre und Ansporn zugleich diese Arbeit fortzusetzen, um auch in Zukunft unseren Mitgliedern und ihren
Angehörigen hohe Leistungen zu bieten“, beendet Jens Leder seine Betrachtungen zur VKH
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Die VKH blickt auf eine 100-jährige Tätigkeit im Bereich Sterbegeldversicherung zurück.
Mit 112.000 Versicherten, 518.000 Verträgen und einer Bilanzsumme von 277 Millionen EUR
ist die VKH heute die größte Sterbekasse. Sechs Jahre in Folge, zuletzt 2023, erhielt
die VKH die begehrte eKomi-Kundenauszeichnung „Deutschlands beste Sterbegeldversicherung“.
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