Vorteile durch die OutPlacement Beratung

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OutPlacement-News.de berichtet regelmäßig über alles Wissenswerte rund um OutPlacement, NewPlacement, Karriere, berufliche Trennung, Bewerbungsprozess, Abschluss, Onboarding und Integration.

BildFragen an die Partner der NewPlacement AG über die Vorteile in der OutPlacement Beratung.
OutPlacement-News: Viele Bewerber haben ein Problem mit ihrem Alter, insbesondere wenn eine 5 voransteht. Wie gehen Sie damit um?

NewPlacement.com: Auf die Frage eines Interessenten, ob er mit seinen 58 Jahren noch jemals wieder eine adäquate Führungsposition bekommen wird, können wir nur daran erinnern, dass er wesentlich mehr Leistungs- und Erfahrungswerte aufzuweisen hat, als ein 35-jähriger. Wenn ein Unternehmen einen „sturmerprobten“ Manager sucht, kann er gegen jeden Jüngeren bestehen. Ein anderer Interessent hat sein Alter in der Bewerbungsunterlage einfach weggelassen und kommuniziert damit „ich befürchte, ich bin zu alt“. Dabei braucht jeder Headhunter nur einen kurzen Blick in die Schul- und Ausbildungsdaten, um das Alter durch Rückrechnung einzuschätzen. Spätestens nach dem Anfordern der Zeugnisse lässt sich das konkrete Alter nicht mehr verheimlichen. Andersherum kämpfen einige Young Professionals im Bewerbungsprozess ebenfalls mit angenommenen Bedenken in Bezug auf Alter und früher Verantwortung. NewPlacement setzt konsequent den Fokus auf Leistungen, Erfahrungen, Kompetenzen sowie soziale Intelligenz und geht selbstbewusst mit jedem Alter um.

OutPlacement-News: Die Mobilität der Bewerber ist häufig aufgrund der familiären Situation eingeschränkt. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

NewPlacement.com: Wenn Sie durch eine Immobilie, Job Ihres/Ihrer Partner/in, Schule und soziales Umfeld Ihrer Kinder, pflegebedürftige Eltern und Freundeskreis in Ihrer Mobilität und Flexibilität in Bezug auf einen neuen Job eingeschränkt sind, reduzieren sich natürlich auch die Jobalternativen entsprechend. Lösungen in Form von beruflichen Rückschritten, längeren Auszeiten, Wochenendbeziehungen oder Interimslösungen müssen sehr wohl abgewogen werden. Eine versprochene Lebensmittelpunktverlagerung nach der Probezeit beinhaltet auch die Familie und wird in der Regel auch eingefordert.

Unsere umfassende NewPlacement-Strategie hilft in dieser Situation z.B. in Bezug auf die (inter)nationale Aufstellung für den Bewerbungsmarkt, Umgang mit Headhuntern, eigene Absagen (Gründe), Traumjob außerhalb der Region mit familiärer Neuaufstellung, Interimstätigkeiten und „geheimer“ Weitersuche in Ihrer jetzigen Region entscheidend weiter.

OutPlacement-News: Ein Standardthema in den Bewerbungsgesprächen ist die Wechselmotivation. Was sollten Bewerber hierbei beachten?

NewPlacement.com: Die Zeugnis-Formulierung „Die Trennung erfolgte im gegenseitigen/bestem Einvernehmen“ erzeugt bei jedem Headhunter und Entscheider Nachfragen und das Bedürfnis nach Referenzen im bisherigen Unternehmen. Gab es eine unternehmensseitige Kündigung und eine gerichtliche Auseinandersetzung? Warum wollte man sich trennen und warum hat man trotz Umstrukturierung nichts versucht, um die Führungskraft zu halten. Selbst wenn die Trennung proaktiv vom Mitarbeiter ausging, gab es ein internes Gegenangebot? Warum wollte die Führungskraft das Unternehmen verlassen, obwohl sie noch keine neue Stelle in Aussicht hatte. Fragen über Fragen, die leicht zu Irritationen und Bedenken im Bewerbungsprozesses oder sogar zum Abbruch führen können. Die aktuelle, aber auch die vorangegangenen Wechselmotivationen zeigen für Headhunter und Entscheider einen wichtigen Karriereaspekt. Deshalb sollte der schlüssige Erfolgsvortrag, den man mit dem NewPlacement-Coach individuell für jedes Projekt und jede Stufe jeweils erarbeitet, die Übergänge professionell und umfassend berücksichtigen.

OutPlacement-News: Was sollte man beachten, bevor man sich auf eine Stellenanzeige bewirbt?

NewPlacement.com: Vor mehr als 25 Jahren stand in einer Stellenanzeige „Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie diese Anzeige verstanden, haben“. Frech? Nein, es zeigte schon damals das Problem, dass sich teilweise 50% der Bewerber nicht einmal mit den „unabdingbar“-Nachfragefaktoren auseinandergesetzt haben. Die lapidare Entgegnung der Bewerber „ich könnte mir den Job aber vorstellen“ ist nicht zielführend. Darüber hinaus sollte u.a. auch noch ein Matching-Check in Bezug auf die Entscheider im Unternehmen, Unternehmenskultur und aktuelle Branchenlage erfolgen. Je mehr man als Bewerber Matching-Sicherheit aus dem eigenen Werdegang heraus vermitteln kann, desto höher die Chance im Bewerbungsprozess und auf eine Zusage. Bei der Recherche und Extraktion der Nachfragefaktoren ist ein erfahrener NewPlacement-Coach sehr hilfreich. Das zeigen die vielen erfolgreichen Bewerbungs-Prozesse unserer Kandidaten.

OutPlacement-News: Einige Ihrer Kandidaten bewerben sich aus der Selbstständigkeit heraus, warum?

NewPlacement.com: Wir nutzen die Selbstständigkeit auch zur Verbesserung der Ausgangsposition im Bewerbungsmarkt. Ein Widerspruch? In Zeiten der Freistellung bzw. nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen ist Ihre thematische Spezifikation, mit der Sie Unternehmen aktuell helfen könnten, ein professioneller Türöffner, aus dem schon jahrelange Festanstellungen wurden. Der Ansatz, die fachlichen Kompetenzen mehreren Unternehmen zur Verfügung stellen, ist nach einer erfolgreichen Festanstellung, eine (zeitweise) Alternative zur Festanstellung bzw. deren Initialzündung. Allerdings wird das Thema Kalt-Akquisition und Einzelkämpfertum unterschätzt. Netzwerke sind in Abhängigkeit von ihrer ungestützten Bekanntheit nur bedingt Türöffner. Hier kann der erfahrene NewPlacement-Coach mit seiner 8-Startbahnen-Strategie hilfreich zur Seite stehen. Gemeinsam wird ein attraktives Angebot auf Basis der Management-Bilanz entwickelt und per Empfehlungsmarketing lanciert.

OutPlacement-News: Der Sprung der Bewerber erstmals in die Organschaft stellt Ihrer Meinung nach hohe Anforderungen. Können Sie das ausführen?

NewPlacement.com: Die erste Organ-Stellung sollte man wenigstens 3 Jahre innehaben, um sich auf diesem Level zu etablieren. Mit dem Sprung in die Organschaft kann man auch eine mögliche 50plus-Problematik überwinden. Aber Vorsicht vor zu großen Karriereschritten, ohne entsprechende Vorbereitung und Basis. Die folgende Überforderung resultiert dann häufig aus eigner Mikroorganisation, fehlender Politik-Erfahrung und Unterschätzung von zusätzlicher Verantwortung für neue Bereiche (z.B. CFO mit HR und SCM). Man ist zwar stolz, dass einem dieses Mehr an Verantwortung zugetraut wird, allerdings birgt es die Gefahr, beim Scheitern zwischen die Stühle zu geraten. Das Zurück auf das alte Level wird wegen Unterforderung und drohendem bore-out und der höhere Level wegen „bewiesener“ Überforderung nicht mehr angeboten. Der erfahrene NewPlacement-Coach unterstützt situativ durch ein Sparring, RescueCoaching oder ein NewPlacement. Dazu findet man auf unserer Website auch Beratungsbeispiele. 

OutPlacement-News: Häufig lesen wir, dass Anschreiben obsolet geworden sind. Wie ist Ihre Meinung dazu?

NewPlacement.com: Standardisierte Anschreiben mit den üblichen einleitenden Floskeln „ich habe Ihre Anzeige gelesen“, „die ausgeschriebene Stelle reizt mich ganz besonders“ oder „ich suche einen Job“ und der reinen Beschreibung des anhängenden Werdegangs kann man sich sparen. Wenn man aber individualisierte Anschreiben für Matching, Einwandbehandlung, Positionierung, Deutungshoheit (u.a. Jobhopping, Lehr- und Kurzstandzeiten, Abstiege) des Werdegangs, proaktive Wechselmotivation sowie wichtige Angaben zu Gehaltslevel, Mobilität und Verfügbarkeit nutzt, erhält die Bewerbung einen deutlichen Mehrwert. Die Anschreiben sollten dabei inhaltsorientiert sein und brauchen nicht nach einem Literatur-Nobelpreis streben. Sie sollten als E-Mailtext auf eine DIN-A4-Seite passen und müssen am Ende Name und Kontaktdaten als Kurz-Impressum enthalten. Eingescannte Unterschriften werden in den meisten Eingangssystemen als Bilder unterdrückt und mit einem Leerkasten dargestellt. Es lohnt sich für jedes Projekt, zusammen mit einem erfahrenen NewPlacement-Coach, entsprechende Zeit zu investieren. Häufig entscheidet das Anschreiben über die Öffnung der anhängenden pdf-Datei des Werdeganges.

OutPlacement-News: Was sollte ein Bewerber bedenken, wenn er von sich aus Bewerbungsprojekte absagt?

NewPlacement.com: Folgende Szenarien sind denkbar: Es liegen zeitgleich 2 Verträge von neuen Unternehmen vor, es liegt ein 1b-Vertrag vor und man wartet auf den avisierten 1a-Vertrag oder es liegt nur ein 1b-Vertrag (Spatz in der Hand) vor. Die NewPlacement-Nutzwertanalyse hilft bei der Entscheidungsfindung. Allerdings sollte man bei eigenen Absagen darauf achten, diese wertschätzend und nachvollziehbar zu gestalten, sollte man ggf. doch noch einmal darauf zurückkommen wollen.

Wenn man sich falsch entschieden hat und es in der gegenseitigen Probezeit zur Trennung kommt, kann man dann abgesagte Projekte revitalisieren (2. Wahl-Gefühle beim Unternehmen unbedingt vermeiden).

Generelle Absagen aus Gründen der mangelnden Mobilität bei Headhuntern assoziiert fehlende Flexibilität und sollten deshalb anders gestaltet werden.

Wenn man nach einer Zusage weitersuchen will oder der Traumjob in der bereits laufenden Probezeit kommt, muss dieses absolut verdeckt geschehen und sich auf einzelne Projekte beschränken. Sollte der neue Arbeitgeber oder der Headhunter (3. Rate nach Probezeit) davon Kenntnis bekommen, ist NewPlacement-Krisenmanagement gefragt.

OutPlacement-News: Wenn der Vertrag unterschrieben ist, fällt von den Bewerbern vieles ab. Was sollte man im anschließenden Onboarding bedenken?

NewPlacement.com: Nach dem Vertragsabschluss hat man in der Regel erst 2-3 Entscheider im Unternehmen für sich gewonnen. Die ersten 100 Tage sollte man nutzen, um Gremien, weitere Geschäftsführer, Kollegen, Mitarbeiter, Kunden und externe Partner (Lieferanten, Agenturen) für sich einzunehmen. Dabei hilft, insbesondere beim ersten Kennenlernen die 5:55-Methode und bei Meetings die Transformation in den bisherigen Werdegang, statt vorschneller Strategievorschläge. Entscheidend ist auch die Aufdeckung der vielfältigen roten Beziehungs-Linien innerhalb und außerhalb des Unternehmens (wer mit wem und warum), für Verständnis und politisches Verhalten. Als neue Führungskraft hat man auch mit Revierabgrenzungen bzw. -erweiterungen von Kollegen zu tun. Das Onboarding-Coaching durch einen erfahrenen NewPlacement-Coach mit vorbereitender Organisationsaufstellung und on-demand ermöglicht die Jobversicherung.

OutPlacement-News: Auf welche Gefahren muss sich die Führungskraft in der Probezeit einstellen? Sie warnen auch vor Micromanagement.

NewPlacement.com: Kandidaten, die den Sprung in die Organschaft machen, neigen häufig noch zu Mikromanagement. Der ehemalige Finanzdirektor fokussiert auch in seiner neuen Rolle als kaufmännischer GF weiterhin hauptsächlich auf das Finanz-Tagesgeschäft und lässt ausgewogene Delegation und Kontrolle vermissen. In seinen weiteren Verantwortungsbereichen, wie z.B. HR, SCM und Recht hält er sich weitgehend heraus. In seinem Mikrobereich beschränkt und demotiviert er durch seine ständige Einmischung ins Tagesgeschäft seine Finanz-Mitarbeiter. Das wird umso gefährlicher, wenn diese über gute informelle Beziehungen verfügen und seinen Abschied betreiben. In den übrigen Bereichen zeigt er sich nicht ausreichend informiert und kompetent gegenüber Inhaber bzw. Gremien. In diesen Fällen kommt es häufig bereits in der Probezeit zur Trennung. Bevor es aber so weit kommt, kann der erfahrene NewPlacement-Coach u.a. durch ein Frühwarnsystem und Case Coaching die Situation entschärfen und den Kandidaten beim Management in der Unternehmensführung unterstützen

 

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Darüber hinaus stehen wir Unternehmen beim fairen, entspannten und zukunftsorientierten Trennungsmanagement sowie den Beteiligten bei voller Vertraulichkeit zur Seite. Wir empfehlen, den Mitarbeitern ein Budget für die freie Wahl von Anbieter, Methodik und Coach zur Verfügung zu stellen.

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