Roberto Carlos exklusiv: Globaler F4F-Botschafter stellt sich den Fragen junger Teilnehmer aus aller Welt

PM-Ersteller

In einer Online-Pressekonferenz Ende Mai stand er jungen Journalisten und Spielern des Kindersozialprogramms (F4F) von Gazprom geduldig, schlagfertig und charmant Rede und Antwort.

Bild(Moskau/Berlin, 27.Mai 2021): Der ehemalige brasilianische Nationalspieler, mehrfache Champions League-Sieger und globale Botschafter des internationalen Kindersozialprogramms Football for Friendship (F4F) von Gazprom, Roberto Carlos, sprach in einer Exklusiv-Pressekonferenz mit jungen Spielern und jungen Reportern des Programms, über die Höhepunkte seiner Karriere, sein Verhältnis zu seiner Familie, seinem Vaterland Brasilien und seinem Engagement für Football for Friendship.

Roberto Carlos wurde als Spieler 2002 Weltmeister mit der brasilianischen Nationalmannschaft, gewann mit Real Madrid dreimal die UEFA Champions League (1998, 2000, 2002) sowie zahlreiche nationale Meistertitel. Derzeit ist er Jugendtrainer bei Real Madrid. Seit 2020 ist er zudem globaler Botschafter von Football for Friendship. Begleitet hat er das Programm seit 2019, als er bei den Abschlussveranstaltungen in Madrid den Siegern der F4F-Weltmeisterschaft den Pokal überreicht und an weiteren wichtigen Höhepunkten teilgenommen hatte.

Befragt nach seinem berühmtesten Tor, musste Roberto Carlos zunächst schmunzeln, da ihm diese Frage oft gestellt würde, führte dann aber sein Freistoßtor am 3. Juni 1997 beim Tournoi de France in der 21. Minute gegen Frankreich sowie sein spektakuläres Tor gegen den CD Teneriffa am 21. Februar 1998 an. Auch die Derbys zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona seien jedes Mal ein Höhepunkt gewesen. Die brasilianische Nationalmannschaft von 2002 und Real Madrid mit seinen Galaktischen seien seine Lieblingsmannschaften. Ob der Fußball immer mehr einer Kommerzialisierung verfalle, hänge stark vom konkreten Verein ab. Insgesamt werde sich die Sportart sowohl im taktischen als auch im technischen Bereich weiterentwickeln.

Es stimme, sagte er zu David Sargent aus Irland, dass er seinen Namen nach dem berühmten brasilianischen Sänger Roberto Carlos Braga erhalten habe. Das gehe auf seinen Vater zurück, dessen Lieblingssänger dieser gewesen sei. Er, Roberto Carlos, verehre sehr den brasilianischen Sänger Alexandre Pires. Mit zwölf Jahren hätte er, der aus einer armen Familie stamme, Rechtsanwalt werden wollen. Doch dann sei alles schnell anders gekommen: Fußballkarriere in Brasilien, Nationalmannschaft, Einladung nach Europa. Seine Familie habe ihn immer unterstützt, besonders sein Vater, der selbst ein aktiver Fußballer gewesen sei. Natürlich sei es eine schmerzliche Entbehrung gewesen, mit 13 Jahren die Familie zu verlassen.

Was er heute anders machen würde, fragte Kinley Deki Yangzom aus Bhutan. Alles sei gut gewesen, hätte ihn beruflich und persönlich vorangebracht. Angst habe er nie empfunden, sagte er zu Miriam Sheahan aus Irland. Natürlich habe er Träume gehabt. Zum Beispiel den, seinen Eltern ein Haus bauen zu können. Respekt anderen gegenüber, gutes freundliches Benehmen, auch gegenüber dem Gegner, seien sehr wichtige Eigenschaften. Teamwork sei eine wichtige Voraussetzung für Erfolg, gab er Dominic Kramberger aus Schweden mit auf den Weg. Da er sich selbst stets korrekt gegenüber anderen verhalte, sei er auch nie beleidigt worden, erklärte er Xuance Li, einem jungen Journalisten aus China auf dessen Frage. Mihajlo Nesic, ein junger Journalist aus Serbien, spielte Roberto Carlos auf seinem Piano ein Ständchen vor und fragte ihn anschließend nach seinen kreativen Hobbys. Da habe er keine besonderen Talente, entgegnete dieser. Sein Leben bestehe sieben Tage, 24 Stunden, aus Fußball.

Was in seinen Augen typische Traditionen für Brasilien seien, fragte ihn Doro Yusupov aus Tadschikistan. Glück, gutes Essen, Respekt vor der Familie und der Wunsch, das Wochenende gemeinsam mit der Familie zu verbringen, antwortete der Fußballstar. Brasilien habe so viele gute Fußballspieler. Ob das an einem besonderen Sand an den Stränden liege, wollte Aahana Kamboj aus Indien wissen. Er liebe Indien, war Carlos‘ Antwort, habe dort eine Zeit gelebt. Am Sand liege es sicher nicht, dass Brasilien gute Fußballer habe. Seine Landsleute spielten einfach überall Fußball, jeder wolle ein Star werden.

An Football for Friendship finde er gut, dass sich so viele junge Spieler und junge Journalisten treffen und miteinander interagieren könnten. Er dankte den jungen Leuten für ihre vielen interessanten Fragen und wünschte ihnen viel Erfolg.

Die neunte Saison von Football for Friendship findet vom 14. bis 29. Mai 2021 im digitalen Format statt. In diesem Jahr bringt F4F Jungen und Mädchen aus mehr als 200 Ländern und Regionen zusammen. Junge Spieler im Alter von 12 Jahren nehmen and der 2021 Football for Friendship eWorld Championship (eF4F) teil. Der Wettkampf wird in der „F4F World“ ausgetragen, dem Fußball-Simulator, der kostenlos in 27 Sprachen für MS Windows, Apple MacOS, Android und iOS verfügbar ist.

Junge Journalisten berichten im Internationalen Kinderpressezentrum über die Ereignisse der neunten Football for Friendship-Saison und teilen mit ihren Freunden die wichtigsten Werte des Programms: Freundschaft, Gleichheit, Fairness, Gesundheit, Frieden, Hingabe, Sieg, Traditionen und Ehre.

Das Video zur Pressekonferenz finden Sie unter dem Text.

Aahana Kamboj, Indien: „Ich habe das Online-Treffen mit Roberto Carlos, dem globalen Botschafter von Football for Friendship, sehr genossen. Als junge Journalisten hatten wir die Möglichkeit, ihm Fragen zu seiner Fußballerkarriere zu stellen. Sogar ich hatte Glück und durfte ihn etwas fragen. Roberto Carlos sagte, dass Teamarbeit ein Schlüssel zum Erfolg sei und jeder von uns solle sich in seinem Leben an diese Regel halten.“

Über Football for Friendship:
Das Internationale Sozialprojekt für Kinder Football for Friendship besteht seit 2013. Es wird von Gazprom organisiert. In den vergangenen acht Spielzeiten haben etwa 15 000 Kinder und Jugendliche aus 211 Ländern und Regionen an dem Programm teilgenommen. Über sechs Millionen Menschen unterstützen das Projekt.

Jungen und Mädchen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren, darunter auch Kinder mit Behinderungen, nehmen als „Junge Spieler“ oder „Junge Journalisten“ an dem Projekt teil. „Junge Spieler“ repräsentieren verschiedene Länder und Kulturen. Sie beweisen, dass es nicht auf Nationalität, Geschlecht und körperliche Fähigkeiten ankommt, um ein Team zu sein. „Junge Journalisten“ berichten aus dem Internationalen Kinderpressezentrum über die Football for Friendship-Projekte. Alle ehemaligen Teilnehmer teilen ihre Erfahrungen auch später noch als „Junge Botschafter“ und treten für die universellen Werte ein, für die Football for Friendship steht: Freundschaft, Gleichheit, Fairness, Gesundheit, Frieden, Hingabe, Sieg, Traditionen und Ehre.

UEFA, FIFA, verschiedene Fußballverbände und die weltweit führenden Fußballvereine, internationale Wohltätigkeitsstiftungen, berühmte Sportler, Politiker und Künstler unterstützen Football for Friendship. Das Kindersozialprogramm wurde mit über 60 nationalen und internationalen Preisen in den Bereichen soziale Verantwortung, Sport und Kommunikation ausgezeichnet. Dazu gehören auch zwei GUINNESS WORLD RECORDS(TM) Titel für das Fußballtraining mit den meisten unterschiedlichen Spielernationalitäten und die meisten Teilnehmer an einem Online-Fußballtraining.

Offizielle Quellen im Internet:
Fotos und Videos für die Medien: http://media.footballforfriendship.com
Webseite: https://www.gazprom-football.com/football-for-friendship/
Instagram: https://www.instagram.com/footballforfriendship/
Facebook: https://www.facebook.com/FootballForFriendship/
YouTube: https://www.youtube.com/user/FOOTBALL4FRIENDSHIP
Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Football_for_Friendship
Twitter: https://twitter.com/f4fprogramme

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Football for Friendship ist ein jährlich stattfindendes internationales Sozialprojekt für Kinder, das von dem Unternehmen Gazprom organisiert wird. Ziel des Programms ist es, Kindern und Jugendlichen die grundlegenden Werte zu vermitteln, für die der Fußball steht. Das Projekt wurde 2016 vom IABC (Internationaler Verband für Geschäftskommunikation) in der Kategorie soziale Unternehmensverantwortung mit dem Gold-Quill-Award gewürdigt. Der globale Betreiber des Programms ist die AGT Communications Group (Russland).

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